Melancholie im Mai

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Mandelbaum

Mitglied
Hallo Carina,
ich habe Schwierigkeit, ein stimmiges Bild zu erleben, z.B.
u[blue]nd still wartet ein Stern am Nachthimmel
auf den Mond
der ohne Sonne nicht scheinen kann[/blue]
ein Stern wartet auf den Mond und der wiederum auf die Sonne ...
Das passt nicht wirklich zu dem anfangs Beschriebenen.
Vielleicht verstehe ich es auch einfach nicht.

...und bei solpern fehlt das t.

LG Mandelbaum
 

llceres

Mitglied
Der Stern ist hier die Sonne,
denkt sich Ceres ;)

Liebe Carina,
wieder ein melancholisches Gedicht,
das mir gut gefällt, besonders der
Vergleich mit Sonne/Mond und Blaue
Stunde, wenn man aufwacht, der Partner
nicht da ist, der einen strahlen lässt.

Herzlichst,

Ceres
 

Carina M.

Mitglied
Träge ziehen Träume dahin wie Wolkenflaum
vertrocknete Tage ohne Morgentau gespeist
stolpern staubig bis zur Blauen Stunde
die Geheimnisse
in einen lauen Abendwind streut

und still wartet ein Stern am Nachthimmel
auf den Mond
der ohne Sonne nicht scheinen kann
 

Rhea_Gift

Mitglied
es ist wohl sonne mond und sterne Zeit - die haben auch mich inspiriert - fein, hier ähnlich Gemaltes zu lesen (nurs ende), die Blaue Stunde mag ich gern, der Abendwind holpert für mein Ohr ein wenig beim Lesen, alles andere ist fein :)

LG, Rhea
 

Carina M.

Mitglied
Danke Mandelbaum,
für dein Aufemersames Lesen, habs schon geändert.

Das mit dem Mond erkläert sich so:

Damit wir einen Gegenstand sehen können, muss Licht von diesem Gegenstand aus in unser Auge gelangen. Das heisst dieses Licht muss von diesem Gegenstand reflektiert werden. Der Mond scheint deshalb, weil er das Licht der Sonne zur Erde zurückreflektiert.

Ich hoffe, es ist nun ein bisschen klarer geworden.

Liebe Grüße,
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Liebe Ceres,

das siehst du ganz richtig so.
Danke fürs Lesen und deine Gedanken dazu.
Es freut mich sehr, dich mal wieder bei mir zu Besuch gehabt zu haben. :)

Liebe Grüße,
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Träge ziehen Träume dahin wie Wolkenflaum
vertrocknete Tage ohne Morgentau gespeist
stolpern staubig bis zur Blauen Stunde
die Geheimnisse
in den Abendwind streut

und still wartet ein Stern am Nachthimmel
auf den Mond
der ohne Sonne nicht scheinen kann
 

Carina M.

Mitglied
Liebe Reha,

ist dir der Abendwind zu lau?
Oder was sört dich daran? :)
Habs jetzt etwas ungebastelt, vielleicht gefällt es dir und anderen besser so?

Liebe Grüße,
Carina
 

Rhea_Gift

Mitglied
Klanglich finde ich so viel besser, fließt mehr - die Zeile war mit dem lauen noch drin zu lang gezogen irgendwie... so ists richtig gut! :)

LG, Rhea
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Rhea,
fein, freut mich wenn es nun richtig klingt.:)

Sorry hatte deinen Namen falsch geschrieben.
Bin manchmal ein bissi schusselig.:(
 

Rhea_Gift

Mitglied
macht nix - ich bin ja noch nicht reha-reif, da kann ich mir das denken, dass es ein Vertippsler war - auch wenn meine eigene Schusseligkeit mich übers reha-reif sein nochmal grübeln lässt... ;)

LG, Rhea
 



 
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