Menschenlose Lebenslust

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Schwindlig, eklig, eckenlos,
gefischt aus dem Verderben,
schlägt das harte Lebenslos
unerlässlich Kerben

In die Hülle der Geschöpfe,
der Gebilde der Natur,
deren selbstfixierte Köpfe
steuern die Gesamtfigur

Wutentbrannt doch ohne Masse,
aufgebläht mit heißem Gas,
übertrieft die Menschenrasse
aller guten Dinge Maß

Wie vergebens die Beschwerde
über mangelnde Vernunft,
diese auch nur Muttererde
für das Pilzgewächs der Brunft

Ungeachtet guter Gründe
Menschen ins Fernab zu tun
ist der Strafort jeder Sünde
lediglich ein Scheintribun
 

Haget

Mitglied
MoinMoin Martin,
dieses Gedicht ist es wert, einen "Kopf" zu haben: Bitte Titel noch über das Werk!
(UND: aller gute[red]n[/red] Dinge Maß
 
Dank

Unzensierte Dankesworte gebühren deiner Zuwendungsbereitschaft
(Deine rechtschreiberischen Hilfsmaßnahmen haben im letzten Augenblick meine Ehre vor der besudelten Ewigkeit bewahrt - Dank auch dafür).
 
J

justooktavio

Gast
Trifft es sehr schön und geht gut ins Ohr!
ABER EIN GROOOOßES MANKO
ES REIMT SICH DOCH :)
 
Danke :)

@justooktavio

Vielen herzlichen Dank!
Es freut mich sehr, auch so lang nach der Verföffentlichung des Gedichts noch eine neue Reaktion darauf zu bekommen :)
Vielleicht ist ja gerade die Wahl der Kategorie (erinnere leider nicht mehr die genauen Umstände/ob ich mir damals etwas dabei gedacht habe) die eigentliche Ungereimtheit an der ganzen Sache ;)

Jedenfalls nochmal

VIELEN HERZLICHEN DANK!!!

Und Grüße
 



 
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