Mental Chains - Geistige Ketten

Warui

Mitglied
In meinen Armen, was einst mir,
In meinen Armen liegst du hier.
Ich lebe nur noch, um zu lieben,
Und liebe einen toten Traum.

In meinem Geist ist eine Sperre,
Denn ohne sie herrscht das Bizarre.
Ich kenne diesen warmen Körper,
Ein Körper zwischen Zeit und Raum.

Ich kenne mich, kenn auch den Schmerz
Doch freu mich auf kalt Wintermärz.
Wart auf den Frühling, darf nicht suchen.
Denn finden werd ich dann wohl kaum.

So schläfst behütet du nun weiter.
Kann mit dir lächeln, zeig mich heiter,
Auch wenn ich innerlich nur schreie,
Die Liebe kann ich nicht abbaun.

Die Ketten um mein Denken, Sein;
Nenn mich ihr Meister - sagt der Schein.
Ich kann und will sie nicht zerreißen;
Mißbrauche nie mehr mein Vertrau'n

In meinen Armen, was einst mir,
In meinen Armen liegst du hier.
Ich lebe nur noch, um zu lieben,
Und liebe einen toten Traum.

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*grübel* ... das is mein erstes Gedicht seit langer Zeit ... und ich weiß selbst nicht, was ich drüber denken soll ....

Mata ne
Warui
 

Schakim

Mitglied
Hi, Warui!

Da hoffe ich doch,
dass mit dem herbeieilenden Frühling
Dein Traum neue Lebensgeister bekommt
und sich in den schönsten
und wärmsten Farben
in Deine Arme legt!
Wäre doch gelacht,
wenn die Blüten nicht
auch Früchte tragen sollten
im Spätsommer.
Wäre doch gelacht,
wenn die Süsse nicht
Verlockung bringt,
davon zu naschen
und sich einen Wintervorrat anzulegen.
Wäre doch gelacht,
wenn die Ernte nicht
mit "Glück" umarmt werden könnte ...


Matatata ...
Schakim
 



 
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