Viell. noch ein bisserl dran arbeiten
Hallo, Perry
wunderschön dieser Vergleich:
[blue]Bald fliegt unsere Nähe auf
wie eine Schar Wandervögel[/blue]
auch Nachfolgendes paßt m.E. gut:
[blue]und ich muss dich ziehen lassen
zu den Linden des Nordens[/blue]
Wie schon von N. angemerkt, kann ich allerdings mit den Linden "des Nordens" auch nichts anfangen, vielleicht erklärst du es uns..
Wie Bernd schon bemerkt hat, ist die letzte Zeile auch m.E. nicht unbedingt nötig; das "fremd" dir ist sicher wichtig, könnte aber vielleicht anders oder auch im Vergleich ausgedrückt werden; ganz allein stehend empfände ich es als zu nackt oder mager
Das "weh" ist, finde ich, im grammat. Bezug wie auch v. Inhalt her fehl am Platz, denn mit dem "a.d. Horizont verlieren" drückst Du schon eine gewisse Melancholie aus.
Und was hier ganz offen ist und bin bestimmt interessant wäre auch v.d. Logik her, ist (denn Eure Nähe fliegt auf wie eine Schar Wandervögel und sie - oder er - zu den Linden des Nordens): Wo bleibst du? Zurück? Oder gehst du in eine andere Richtung? - Das wird mir nicht ganz klar.
Insgesamt eine ansprechende Lyrik, an der Du vielleicht noch ein bischen feilen könntest.., dann wäre sie für mich perfekt !
Gruß, Pola