Mit dir durch die Dunkelheit

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Reggy

Mitglied
Mir scheint, als hätte es mich nie gegeben
Jeder Schritt – ein Kampf ums Überleben
Die Straße übersät von Scherben, den spitzen
Die gnadenlos und direkt in mein Herz ritzen
Der Weg ist sehr weit
Durch die Dunkelheit

Unmöglich, den Abgrund zu überwinden
Ohne hineinzufallen und zu verschwinden
Der Sturm bläst mir entgegen
Bombardiert mich mit Regen
Trage in meiner Seele diesen Riss
Kämpfe mich durch die Finsternis

So viele Gefahren mir hier auflauern
Enttäuschungen, Monster mit Hauern
Die Fallen hier so verlockend winken
Werde ich in diesem Meer ertrinken?
Doch obwohl diese Hecke ist aus Dornen
Habe ich noch was, um mich anzuspornen

Weißt du, wie ich schaffe diese Strecke
Ohne dass ich unterwegs elend verrecke?
Wie ich besiegen kann die Mirage
Wenn meine Seele treibt Sabotage?
Am Ende dieses Tunnels bist du mein Licht
In den Gewitterwolken sehe ich dein Gesicht

Wenn ich komme an der Welt Rand
Reichst du mir am Ufer deine Hand
Ich weiß, dass wenn ich falle, hältst du mich fest
Selbst wenn geblieben ist nur ein kläglicher Rest
Mit dir ist mir doch kein Weg zu weit
Zusammen besiegen wir die Dunkelheit
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Reggy

Lies doch bitte mal für Dich selbst den Text laut vor! Merkste was? Es holpert wie Kopfsteinpflaster. Die Metrik (also die Abfolge betonter und unbetonter Silben) ist von Zeile zu Zeile einfach zu unterschiedlich, als dass man es einigermassen "würdevoll" vortragen könnte und genau das muss aber bei einem Gedicht unbedingt gegeben sein.

Gimme da beat, Kleiner!

J.

Ach ja: Für Dein Alter (und für jedes andere Alter auch) ist mir das Gedicht viel zu düster.......
 



 
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