Mit gebrochenen Flügeln

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Kitty-Blue

Mitglied
Mit gebrochenen Flügeln

Verloschen sind schon all die Kerzen,
ich laufe einsam hin und her.
Ich schließ die Tür zu meinem Herzen,
bin in der Seele kalt und leer.

Ich fühle mich vom Glück verlassen,
Gedanken wandern durch die Nacht.
Ich fange an die Welt zu hassen,
die soviel Unglück mir gebracht.

Ich hab gekämpft mein ganzes Leben,
wär manchmal lieber nicht geborn.
Hab doch mein Bestes stets gegeben,
und hab am Ende nur verlorn.

Das Schicksal hat mich oft getreten,
ich hab mich meistens nicht gewehrt.
Hab um ein bisschen Glück gebeten,
doch niemand hat sich drum geschert.

Ich wurd gemocht nur für mein Lachen,
bei Kummer war ich stets allein.
Die Welt ist grausam zu den Schwachen,
doch stark kann ich nicht länger sein.

Ich spüre rundherum die Wärter,
ich wandle stets auf schmalem Steg.
Was mich nicht umbringt macht mich härter,
ich gehe trotzdem meinen Weg.
 

Joneda

Mitglied
Liebe Kitty-Blue,

ich sehe Licht,
denn Du gehst Deinen Weg
und jeden Weg,
den wir mit ganzem Herzen gehen,
ist Licht in unserem Leben.

Liebe Grüße
Joneda
 
Sorry, ich erkenn keinerlei dichterische Substanz in dem Text. Als ob jemand 'ne Selbstmitleidsparty schmeißt, ohne Getränke anzubieten.
 
S

Spaetschreiber

Gast
Da hat der fides einfach mal Recht!
Irgendwann muss es ja mal gut sein mit Selbstmitleid.
Die schöne Energie, schade drum.
 



 
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