Mohn
Die Mohnblume tanzt.
Sie tanzt in ihrem leuchtendroten zarten Röckchen den Reigen ihres Lebens.
Auf einer Blumenwiese, umringt von weiß-rosa Wicken, lilafarbenen Hyazinthen und sonnengelben Butterblumen.
Neben ihr rücken schon die Elevinnen nach.
Aber die Mohnblume tanzt dessen ungeachtet ganz hingegeben an den Wind.
Sie neigt ihr feuriges Haupt, um es gleich darauf wieder in die Sonne zu halten.
Ist sie sonnenhungrig?
Nein, so sieht sie eigentlich nicht aus.
Eher graziös Wind und Tanz genießend mit jeder Faser ihres Seins.
Jetzt steht sie still.
Ob sie genug hat?
Da beginnt sie schon wieder leise und langsam sich zu bewegen.
Sie bekommt Besuch von einer Biene.
Diese dringt in sie und fliegt weiter.
Wie oft ist es mit uns Menschen genauso.
Es berührt uns jemand, dringt in uns ein und fliegt weiter.
Als wenn nichts gewesen wäre.
Ein kurzer Berührungsmoment, vereinigte Blicke und Gedanken.
Und schon ist es vorbei.
Sie ist wieder allein.
Tanzt den Tanz ihres Lebens.
Hingegeben dem Wind.
Die Mohnblume tanzt.
Sie tanzt in ihrem leuchtendroten zarten Röckchen den Reigen ihres Lebens.
Auf einer Blumenwiese, umringt von weiß-rosa Wicken, lilafarbenen Hyazinthen und sonnengelben Butterblumen.
Neben ihr rücken schon die Elevinnen nach.
Aber die Mohnblume tanzt dessen ungeachtet ganz hingegeben an den Wind.
Sie neigt ihr feuriges Haupt, um es gleich darauf wieder in die Sonne zu halten.
Ist sie sonnenhungrig?
Nein, so sieht sie eigentlich nicht aus.
Eher graziös Wind und Tanz genießend mit jeder Faser ihres Seins.
Jetzt steht sie still.
Ob sie genug hat?
Da beginnt sie schon wieder leise und langsam sich zu bewegen.
Sie bekommt Besuch von einer Biene.
Diese dringt in sie und fliegt weiter.
Wie oft ist es mit uns Menschen genauso.
Es berührt uns jemand, dringt in uns ein und fliegt weiter.
Als wenn nichts gewesen wäre.
Ein kurzer Berührungsmoment, vereinigte Blicke und Gedanken.
Und schon ist es vorbei.
Sie ist wieder allein.
Tanzt den Tanz ihres Lebens.
Hingegeben dem Wind.