Mond

Mond

Der letzte Mond
weint Silbertränen,
einmal noch
ein Träumer sein.

Vor mir die Gräber,
kalt und einig,
mit Inschriften zu
alt für den Moment.

Lass mich fliegen.
Über den Wolken
schlafen die Sterne -
dort will auch ich
mich zur Ruhe legen.

Bin mir nicht schlüssig

Hallo Asfalo,
Dein Text ist nicht in Frage zu stellen.
Doch wenn ich ihn laut lese, habe ich Stolpersteine.
Bringe bitte deine Aussage im vor und letzten Vers harmonischer rüber. Der erste und zweite verlangen danach.
Nur meine persönliche Meinung!
Bin haroniesüchtig!
Buffy

Hallo Asfalon,
Ein wunderbares Gedicht. War schön zu lesen.
Ein paar Vorschläge habe ich dennoch:

Zweite Strophe:

[blue]Sind[/blue] kalt und einig [oder nur [blue]kalt und einig[/blue]]
Ich finde, das klingt ruhiger.

[blue]mit[/blue] Inschriften zu alt
für den Moment.
"Mit" finde ich macht das Bild noch etwas einheitlicher und der Zeilensprung wirkt so natürlicher.


In der dritten Strophe würde ich an der Zeichensetzung ein bisschen was verändern. Außerdem würde ich Groß- und Kleinschreibung beibehalten:

Lass mich fliegen.
Über den Wolken
Schlafen die Sterne -
Dort will auch ich mich
Zur Ruhe legen.

Am Ende hast du ein vereinzeltes [blue]'[/blue] stehen. Ist das zu viel (die Strophe ist ja schon kursiv) oder fehlt da noch ein zweites?

Sind aber alles nur spontane Ideen von mir.
Lieber Gruß und ein gutes neues Jahr,
La Noche

Ich danke, die Vorschläge gefallen mir sehr gut und werden daher übernommen. Und das einzelne ' am Ende ist natürlich zuviel, danke für den Hinweis.