Monochromotonie
Ich schau des Winters Herrlichkeit,
vor allem, wenn es draußen schneit.
Seh Pinguine schwadronieren
und Zebras sich vergaloppieren.
Blick Orka-Wale, wie sie fressen
und Kater Tom nicht zu vergessen.
Seh Elstern, Dohlen, Krähen, Raben
die eines ganz gemeinsam haben.
So wie die „buntgefleckte“ Kuh.
Auch Apfelschimmeln trau ich’s zu.
Und Dalmatinern sowieso.
Die Pandabären aus dem Zoo
erscheinen mir im gleichen Stil.
Des Beispiels gäbe es noch viel
nicht nur im Kleinen zu erzählen.
Nur einen Satz will ich noch wählen:
Das Weltall, sagt der Astronom,
erscheint dem Menschen monochrom!
Doch du willst all dies nicht erkennen
und in Kritik dich stur verrennen.
Du meinst, im Jahr zweitausendacht
wär neues Denken angebracht?
Sieh doch, mein Schatz, Farblosigkeit
kennt die Natur seit langer Zeit.
Für Anmut, Kraft und Intellekt,
was sich mit meinem Wesen deckt,
da braucht es nicht den bunten Schein.
Ein Farbfernseher muss nicht sein!
Ich schau des Winters Herrlichkeit,
vor allem, wenn es draußen schneit.
Seh Pinguine schwadronieren
und Zebras sich vergaloppieren.
Blick Orka-Wale, wie sie fressen
und Kater Tom nicht zu vergessen.
Seh Elstern, Dohlen, Krähen, Raben
die eines ganz gemeinsam haben.
So wie die „buntgefleckte“ Kuh.
Auch Apfelschimmeln trau ich’s zu.
Und Dalmatinern sowieso.
Die Pandabären aus dem Zoo
erscheinen mir im gleichen Stil.
Des Beispiels gäbe es noch viel
nicht nur im Kleinen zu erzählen.
Nur einen Satz will ich noch wählen:
Das Weltall, sagt der Astronom,
erscheint dem Menschen monochrom!
Doch du willst all dies nicht erkennen
und in Kritik dich stur verrennen.
Du meinst, im Jahr zweitausendacht
wär neues Denken angebracht?
Sieh doch, mein Schatz, Farblosigkeit
kennt die Natur seit langer Zeit.
Für Anmut, Kraft und Intellekt,
was sich mit meinem Wesen deckt,
da braucht es nicht den bunten Schein.
Ein Farbfernseher muss nicht sein!