Morgendliches Erwachen

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DayDreamer

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Morgendliches Erwachen

Neben mir sind deine Hände;
an der Wange, deine Haut.
Sonnenstrahlen, an den Körpern;
Körperkulte, urvertraut.

An den Lippen deine Küsse,
was davon noch übrig sei;
deine Augen, noch geschlossen,
buntes Farbenallerlei.

Die Gedanken sind in Weite,
doch die Finger sind so nah;
die Weltenthemen verborgen,
die Lösungen nicht mehr wahr.

Atemhauche, immer schneller
flüchtet die Nacht im Reinen.
Engel, atme schlafend weiter
und raube mir den meinen...
 

Walther

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Hi DayDreamer,

schön!

Meine (unmaßgeblichen) Vorschläge:

Die Gedanken sind in Weite,
doch die Finger sind so nah;
die Weltenthemen [blue]noch[/blue] verborgen,
die Lösungen [blue]schon[/blue] nicht mehr [blue]da[/blue].

Atemhauche, immer schneller
flüchtet [blue]so[/blue] die Nacht im Reinen.
Engel, atme schlafend weiter,
raube mir [blue]dabei[/blue] den meinen...
So schien mir das Metrum sauberer und der eine unreine Reim, ohne den Sinn zu verfälschen, aufgelöst. Einzig der zweite Vers der vierten Strophe, den kann ich inhaltlich nicht so recht einordnen.

Alles Gute für den Samstag

W.
 



 
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