München Ende September (gelöscht)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Tja, da wird auf amüsante Weise vorgeführt, wie ein Gespräch zwischen einander Unbekannten schnell scheitern kann, wenn keine Voraussetzungen dafür vorliegen. Als Leser will ich nicht Partei für einen von ihnen ergreifen, ich war selbst ab und zu in der Lage des Jüngeren. Und wenn es dann so oder ähnlich abgelaufen ist, empfand ich hinterher ein bisschen Schuldbewusstsein: Hätte ich nicht geduldiger sein können?

Nur ein Detail, das mich nicht ganz überzeugt: Wird ein älterer Mann einer solchen Zufallsbekanntschaft gleich im ersten Gespräch den eigenen Vornamen nennen?

Arno Abendschön
 
G

Gelöschtes Mitglied 14278

Gast
Hallo Ofterdingen,

„Oh wie schön“, dachte ich, als endlich mal wieder ein Text von Ofterdingen auftauchte und schon der Titel vielversprechend klang. Ja, das musste es sein, was man in den von Dir mehrfach empfohlenen Schreibkursen lernen konnte: „Die Bäume bäumten vor sich hin.“ Wie sollte ich mir das vorstellen?

In mir bäumte sich nur eine große Verwunderung auf. Ich schluckte und war darauf gefasst, dass es im Text ähnlich bildhaft weitergehen würde, vielleicht dass die Blumen blümten, der Mais vor sich hin maiste usw. Aber nichts dergleichen. Statt dessen eine Geschichte, die man so oder ähnlich schon anderswo gelesen hat (Mann kommt an Tisch, Mann erzählt, Mann geht). Kann man mit Ironie oder Humor oder mit gequältem Tiefgang erzählen, während die Bäume weiter ermatten. Und ob die Handlung nun in München Ende September oder in Berlin Anfang Oktober spielt, ist vollkommen wurscht. Weshalb dann dieser Titel?

Ehrlich gesagt hätte ich mehr erwartet von jemandem, der ständig von einem sehr hohen Ross herunter kritisiert und dabei auch schon mal die Fairness verletzt. Welten liegen jedenfalls nicht zwischen diesem Text und einigen anderen Texten, die Du hier in Grund und Boden kommentiert hast.

Bewerten werde ich diese Geschichte nicht, zu offensichtlich sind in letzter Zeit die Spielchen, mit denen bei Prosatexten gewertet wird. Ich würde sowieso nur eine „5“ geben – macht keine Lust auf mehr.

Gruß Ciconia
 
Die Bäume bäumten vor sich hin, grün und dicht belaubt, und wie immer in den allmählich verglühenden Sommertagen begannen sie auszufransen, zeigten erste zarte Verfärbungen ihrer Blätter, vielleicht kein Mangel an Lebenskraft, sondern eher der überhandnehmende Wunsch, sich zurückzuziehen in die Wurzel, aus der sie kamen, eine Folge der Ermattung nach dem gnadenlos heißen August.
[red][Sehr fein. Inhaltlich: Verfärbungen, weil du den Rückzug der Bäume aus der sichtbaren Welt, aus der Wahrnehmung, damit andeutest, sind konkreter: Entfärbungen, Verblassen. Nun verfärben sich die Blätter der Bäume im Spätsommer doch in spektakuläres Rotgoldgelbbraun (, das ich eher als Aufbäumen gegen den nihilierenden, extinguierenden, tötenden Winter sehe.) Ich glaube, mich als Leser irritiert etwas, dass nach dem gnadenlosen Heiß des August die Bäume noch so grünen. ][/red]

Ein Mann mit Brille marschierte vorbei, trug einen schweren Bauch vor sich her, gerade so, als ob er darauf hinweisen wollte, dass eine Brille allein noch keine Garantie für Weitsicht sei. Er drehte sich um, schaute einige Zeit im Cafégarten hin und her, schien unschlüssig, suchte Blickkontakt mit mir, machte eine vage Handbewegung, setzte sich an meinen Tisch und begann, von seiner Frau zu erzählen. Manche Leute scheinen zu denken, ihre Probleme müssten die ganze Welt interessieren. Lästiges Volk! Muss ich mir so etwas anhören?
[red][Der schwere Bauch als Verstärker für die Brille. Hm? Groucho? Ich weiß nicht so recht. – Cafégarten: feines Wort. Ich kenne Biergarten und den türkischen Çay bahçesi (Teegarten), aber der Cafégarten gefällt mir sehr (Kritikaster könnten ihn für eine antquierten Neologismus halten, ich nicht.
„machte … setzte und begann „ gefällt mir gut (du nimmst Tempo auf.)
Rest. Gut.]
[/red]

Seine Frau also war nach Portugal gereist und beim Anhören der schwermütigen Fados (gelesen: Fadusch) in der Traurigkeit ihres eigenen Lebens versunken. Sie tauchte nicht wieder auf, da war nur noch ein Rechtsanwalt und der schickte Drohbriefe und forderte Geld. Der Mann mit dem Bauch, er nannte sich Felix, ausgerechnet (denn „Felix“ hieß `der Glückliche´, und glücklich war der Mann weiß Gott nicht), jedenfalls dieser Felix hatte die Briefe des Rechtsanwalts weggeworfen, alles was ankam, und, sagte er, er denke gar nicht daran, irgendwelches Geld zu zahlen.

„Können die mir irgendwas tun?“ fragte er.

„Keine Ahnung“, sagte ich, “hatte zum Glück nie mit einem Rechtsanwalt zu schaffen.“

„Ja, sind Sie denn nicht verheiratet?“
[red][das „also“ ist zwar wohlbekannt also nicht neu, aber dieser Leser ist einverstanden. Dein „gelesen Fadusch“ vrstehe ich sehr gut, würde es aber der Leserin anlasten, wenn sie‘s nicht weiß, wie man fados ausspricht. Den Rest dieses Absatzes finde ich sehr gut formuliert. Die nächsten 3 Zeilen Dialog sind grouch-isch. ,-) ] [/red]

Mir wurde die Fragerei allmählich zu aufdringlich. Ich schaute die Bäume an und war mir sicher, dass sie während dieses Gesprächs weiter ermattet waren und rascher als vorher an gesunder Farbe verloren. Ich entschloss mich, die Unterhaltung in eine andere, allgemeinere und hoffentlich unverfänglichere Richtung zu lenken.
[red][„weiter ermattet waren und rascher als vorher an gesunder Farbe verloren“ - Protest, s.o. ][/red]


„Ach ja“, sagte ich. „Was ist der Mensch? Eine Maschine mit Leidensfähigkeit, oder was sagen Sie? Die Natur, behaupten manche, habe das so eingerichtet, damit wir uns nicht zerstören. Aber das ist die Theorie. Wir wissen: In der Praxis funktioniert es meistens gar nicht. Ein Programmierfehler, nehme ich an. Wir sind von Anfang an falsch programmiert.“
[red][„…mit Leidensfähigkeit … damit wir uns nicht zerstören…“ Hm? Versteh ich so kurz gefasst nicht.]
[/red]
Er glotzte mich an. „Ich verstehe nichts vom Programmieren. Und was hat das mit meiner Frau zu tun? Sie braucht doch bloß zurückkommen, dann ist alles gut.“

„Sie sind falsch programmiert, Mann. Ich sagte es doch: Wir alle sind falsch programmiert.“

Er starrte mich weiter an, mittlerweile recht ärgerlich, wie mir schien.

„Was? Ist es nicht normal, wenn ein Mann mit seiner Frau zusammenbleiben will?“

„Lieben Sie sie?“ fragte ich, fast sicher, dass ihm darauf keine intelligente Antwort einfallen würde.

„Wir haben zwanzig Jahre zusammengelebt. Sie hatte doch alles. Da geht man doch nicht einfach weg.“

„Ich habe Sie gefragt, ob Sie Ihre Frau lieben, und darauf haben Sie mir nicht geantwortet. Denken Sie doch mal ein bisschen nach! Vielleicht kommen Sie ja darauf, was Ihrer Frau gefehlt hat.“

„Was wissen Sie denn über zwanzig Jahre Ehe, junger Mann?“ versetzte er fast feindselig.

„Junger Mann? Ich bin vierzig, und immerhin war ich mal acht Jahre lang mit einer Frau zusammen. Und eines habe ich gelernt: Frauen wollen wie wir in einem warmen Sog von Liebe leben, und das muss jung bleiben und frisch oder immer wieder jung und frisch werden. Schauen Sie sich doch mal diese Bäume hier an!“
[red][gefällt mir sehr gut.][/red]

„Die werden bald alles verloren haben“, sagte er.

„Gar nichts werden sie“, antwortete ich. „Sie brauchen eine Zeit der Ruhe, dann kehren sie in aller Pracht zurück.“

„Laienprediger, was?“ ätzte er.
[red][hm? Checke ich nicht ganz. Den Laienprediger. ;-)]
[/red]
„Ich habe Sie nicht eingeladen, sich an meinen Tisch zu setzen.“

Ich griff nach meinem Weißbierglas, nahm den letzten Schluck, winkte der Bedienung, zahlte und ging.
[red][Schluß gut.]
[/red]
Lieber Ofterdingen. Gefällt mir insgesamt sehr gut.
Cheers
serge
(ich wollte 8,5 Lesepunkte geben, aber wtf: 9)
 
E

eisblume

Gast
Hallo Ofterdingen,

eine sehr gute "kleine" Geschichte, die ich sehr gern gelesen habe.
Gerade bei so unspektakulären Geschichten ist es immer sehr schwierig (finde ich zumindest), sie so umzusetzen, dass der Leser auch etwas davon hat. Bei deiner Geschichte habe ich das Gefühl, am Tisch nebenan zu sitzen.
Sprachlich ist das sehr gekonnt, gefällt mir insgesamt also ausgesprochen gut!

Lieben Gruß
eisblume
 

Ofterdingen

Mitglied
Hallo Arno,

Danke für den Kommentar. Du hast Recht mit dem Vornamen. Wie du siehst, ist das mittlerweile halbwegs repariert. Vielleicht fällt mir auch noch etwas Besseres ein.

LG
Ofterdingen


Liebe Ciconia,

Als ich deinen Namen sah, habe ich mit einer Retourkutsche gerechnet und sie kam tatsächlich. Du bist also sehr sauer auf mich? So richtig böse? Dann danke ich dir umso mehr, dass du in deiner Antwort nicht härter auf mich und meinen Text eingedroschen hast, sondern noch ziemlich zivilisiert geblieben bist.

"ob die Handlung nun in München Ende September oder in Berlin Anfang Oktober spielt, ist vollkommen wurscht. Weshalb dann dieser Titel?"

Erstens: Ich kenne keine andere Stadt, wo so viele Leute das ganze Jahr über vor Lokalen im Freien sitzen wie in München. In Berlin geht das schon wegen des sehr viel schlechteren Wetters nicht.

Zweitens: Wer in Berlin in ein Café geht, wo er keinen kennt, sucht sich einen freien Tisch, den er/sie für sich alleine hat. Viele Münchner dagegen wählen einen Tisch, wo schon jemand sitzt, damit sie einen zum Reden finden, denn wenn sie ihr Bier oder ihren Kaffee alleine trinken möchten, können sie genauso gut auch zu Hause bleiben, denken sie.

Drittens: Der September ist in München einer der angenehmsten Monate des Jahres, viel Sonne, aber keine Gluthitze mehr. Im Oktober riskiert man schlechteres Wetter und auch erste Kälte. Für Berlin gilt das noch viel mehr.

Viertens: Warum ENDE September? Ganz einfach: Weil dann in München Oktoberfest ist, die Stadt voller Menschen, die fast notgedrungen mehr zusammenrücken und mehr Kontakt zueinander aufzunehmen versuchen.

>„Die Bäume bäumten vor sich hin.“ Wie sollte ich mir das vorstellen?<

Tja, das ist natürlich schon eine Unverschämtheit: Dass dir da einer ein Wort hinhaut, das dir zwar bekannt vorkommt, das es jedoch in keinem Wörterbuch gibt, und worunter du dir etwas vorstellen musst, um klarzukommen.

>eine Geschichte, die man so oder ähnlich schon anderswo gelesen hat<

Dann kennst du mehr Geschichten als ich. Diesen meinen Dialog habe ich sonst noch nirgendwo gelesen.

>(Mann kommt an Tisch, Mann erzählt, Mann geht)<

Stimmt so nicht ganz. Es müsste heißen: Mann kommt an den Tisch, Mann erzählt, Ich-ErzählerIn geht. Das ist ein Riesenunterschied.

>mit gequältem Tiefgang erzählen<

Ich denke, dass ich genau das vermieden habe: gequälten Tiefgang. Ich orientiere mich mehr an amerikanischen Erzählern, die ernste Themen eher zwanglos angehen.

>Welten liegen jedenfalls nicht zwischen diesem Text und einigen anderen Texten, die Du hier in Grund und Boden kommentiert hast.<

Was soll ich dazu sagen? Dir widersprechen? Will ich das? Nein, will ich nicht, gestehe jedem seine eigene Meinung zu.

>Bewerten werde ich diese Geschichte nicht<

Danke, ich gebe fast nie Bewertungen ab, sondern meist bloß Kommentare. Von den Bewertungen der LL halte auch ich nicht viel.

>Ich würde sowieso nur eine „5“ geben – macht keine Lust auf mehr.<

Immerhin, wenn ich bedenke, wie sauer du offenbar auf mich bist, freue ich mich und danke dir sehr für die Mühe, die du dir gemacht hast.

LG,

Ofterdingen

P.S. So, jetzt muss ich leider los. Serge Gurkski, nicht verzweifeln, du kommst schon noch dran.
 

Ofterdingen

Mitglied
Hallo Serge Gurkski,

Zunächst fand ich es gut, dass du mir meine kleine Parodie nicht übel genommen hast. Das zeigt Größe und Sinn für Humor. Eigentlich war es ja auch eine Hommage: Bei einem lausigen Text hätte ich mir die Mühe nicht gemacht.

> Ich glaube, mich als Leser irritiert etwas,
> dass nach dem gnadenlosen Heiß des August
> die Bäume noch so grünen.

Hier in München waren in der heißen, trockenen Zeit ständig Tankwagen der Stadt unterwegs und man hat Bäume gegossen. Zum Glück gibt es in Bayern noch genug Wasser. Scheint so, als würde sich das Mittelmeerklima immer mehr nach Norden ausbreiten, während die Südländer allmählich austrocknen.

„Was ist der Mensch? Eine Maschine mit Leidensfähigkeit, oder was sagen Sie? Die Natur, behaupten manche, habe das so eingerichtet, damit wir uns nicht zerstören."

>[„…mit Leidensfähigkeit … damit wir uns nicht zerstören…“ Hm? Versteh ich so kurz gefasst nicht.]<

Bis weit ins 18. Jh. hinein wurde behauptet und geglaubt, Tiere seien eine Art Maschinen ohne Gefühle und Empfindungen, auch ohne Schmerzempfinden, ohne die Fähigkeit, zu leiden, und entsprechend brutal hat man sie behandelt. Tierliebe kam erst auf, als man gemerkt hatte, dass auch Tiere leiden, wenn man sie malträtiert. Für Menschen gilt Ähnliches. Manch eine/r schreckt davor zurück, andere zu verletzen, wenn er/sie weiß, wie weh das tut.

>(ich wollte 8,5 Lesepunkte geben, aber wtf: 9)

Vergiss die Punkte! Die bedeuten mir nichts. Wenn ich einen Text hier reinstelle, dann deshalb, weil ich mir kritische Rückmeldung erhoffe, nur das bringt mich weiter. (Natürlich freut es mich auch, wenn man mich ein wenig lobt und streichelt.)

Also herzlichen Dank für deine Rezension!

LG,

Ofterdingen
 

Grauschimmel

Mitglied
"Break"

Sehr geehrter Herr Ofterdingen, sie sind schon ein sehr gescheiter „junger Mann“,
(mir fällt da gerade keine dieser anderen festlichen, aber vertraulich wirkenden Anreden ein)

Sie haben da eine sehr schöne, weil tiefgründig aus dem Leben herausgeschöpfte Geschichte geschrieben. Ich kann da die Argumente der Dame C. nicht teilen. Aber vielleicht ist da ein Stellvertreterkrieg eskaliert, so Hiebe als Ersatzbefriedigung in die Geschichten, die sie eigentlich garsonichtnie verdienen, gegenseitig versteht sich. Ja, es trifft immer die Falschen! Ich merke sowas auch immer, wenn meine Frau mich auf den „blöden“ Hausmeister hetzt, den ich eigentlich ganz gut leiden mag, an den Schmerzen in der rechten Hand und getrübtem Blick im linken Auge.
Nun aber zum eigentlichen Text:
Ich persönlich hätte mir ja ein wenig mehr Exotik gewünscht, die Trude würde ich nicht nach Portogiesien schicken, wäre viel zu teuer. Mir würde es schon reichen, wenn sie sich mit dem Edgar besser verträgt(HM).
Das mit dem „bäumeln“ geht in Ordnung, wenn sie nur so gewöhnlich unbeweglich, den Tag beginnen, wie die Geschichte losfuhr. Man sagt ja auch die Schweine schweinen, wenn sie … nur der Schweinsteiger, der steigt nicht, der schießt manchmal Tore, mehr liegt er aber auf der Schwein(steiger)sch….
Die Frage nach der Liebe ist ja ein kleines bißerchen gemein. Sowas komplexes einen Mann gefragt, geht nicht, wenn man eine richtig befriedigende Antwort erhalten will. Das ganze allgemeinmannverständlich zerlegt, hätte lauten müssen: Wann gelang es ihnen(letztmalig), warum, unter Hinzuziehung welchen körpereigenen Einsatzes, gegebenenfalls fremdartiger Hilfsmittel, auch geistiger, wie, ein Ergebnis propositiver Gemütserregungen bei ihrer Frau hervorgerufen, die privatpersönlichen Bezug zu ihnen hatte? Als Hilfestellung, wären da die drei Buchstaben gemeint. Aber da wird es auch manchmal unübersichtlich und die Geschichte hätte dann unter „Erotik“ stehen müssen, was wiederum Autor und Laudaditor besonders verletzbar machen könnte (Ich ne Torte auf deinen Busen – ein Pfannkuchen in den Schritt zurück … usw.)!

So jetzt Schluss mit dem Geblödele, der Text war mehr als O.K..
Inhalt: 1-, Ausdruck:1, Orthographie/Rechtschreibung: 1 = dicksatte 3 Stimmen sind doch ein faires Ringrichterurteil. Selbiger hat aber auch entschieden, dass die Dame C. und „der junge Mann“ sich unter diesem Text öffentlich einen Versöhnungskuss geben, der natürlich nicht in bereits erwähnte Erotik ausarten muss.

Hochachtungsvolles „BOX“, Grauschimmel!
 

Ofterdingen

Mitglied
Mein lieber Grauschimmel,

Freut mich, Sie kennengelernt zu haben. Ich finde es immer schön, einen humorvollen Menschen zu treffen.

"Die Frage nach der Liebe ist ja ein kleines bißerchen gemein. Sowas komplexes einen Mann gefragt, geht nicht, wenn man eine richtig befriedigende Antwort erhalten will. Das ganze allgemeinmannverständlich zerlegt, hätte lauten müssen: Wann gelang es ihnen(letztmalig), warum, unter Hinzuziehung welchen körpereigenen Einsatzes, gegebenenfalls fremdartiger Hilfsmittel, auch geistiger, wie, ein Ergebnis propositiver Gemütserregungen bei ihrer Frau hervorgerufen, die privatpersönlichen Bezug zu ihnen hatte?"

Zum Schreien komisch. Lache jetzt noch.

"Als Hilfestellung, wären da die drei Buchstaben gemeint."

Drei Buchstaben? Klo? Sau? Was? ONS? Die richtig versauten Wörter, die ich kenne, haben meistens vier Buchstaben oder mehr.

Danke und LG,

Ofterdingen
 

Grauschimmel

Mitglied
Ich laß es als "spontan"!

Danke für deine fröhliche Rückmeldung Ofti, ich darf Dich doch jetzt so nennen, da wir uns kennenlernen durften. Du hast aber nur auf meinen ersten Teil im Post, so hoffe ich doch Dein
Lachen über mich war ehrlichen Herzens, so von innen heraus, nicht überheblich künstlich gequält geantwortet. Deute ich die Stille zur zweiten Offerte mit ernsthaftem Nachdenken??? Ich will da mal den kleinen Grauen so auf die sich überschlagenden Sprünge helfen:

Stelle mir volles Haus mit freudig erregtem Beifall vor, Delinquenten erscheinen aus entgegengesetzten Richtungen, rote Ecke-blaue Ecke, viel Licht, Stille, wer zuerst steht hat die Wahl der Wa…
Nee die Qual wohin er küsst! Es muß ja nicht verbal sein das Küssen, geht vielleicht auch so mit smilies…
Bis dann, Gruß Grauschimmel!
 

Grauschimmel

Mitglied
nochmal jetzt über den Lifeticker

... wir verlegen solchen Event in die andere Arena, auch nach München, aber "in den April", würde auch ein volles Haus bringen!
Mach was draus! Gruß Grauschimmel, der Harmoniesüchtelnde!
 

Ofterdingen

Mitglied
Uh, pardon, Eisblume,

Denke bitte nicht, ich hätte dich übersehen, ich war nur so ein wenig ... egal: Herzlichen Dank für deine Rezension. Freue mich auf unsere nächste Begegnung.

LG

Ofterdingen
 
G

Gelöschtes Mitglied 14278

Gast
Als ich deinen Namen sah, habe ich mit einer Retourkutsche gerechnet
Ach, Ofterdingen, so einfach mache ich es mir dann doch nicht! Das war schon eine ernstgemeinte Kritik! Ich bin auch nicht "sauer" auf Dich, ich fand nur einige Deine früheren Kommentare zu meinen Texten ziemlich geschmacklos.

Danke jedenfalls für Deine ausführlichen Erläuterungen über München. Meine "Retourkutsche" zu diesem Thema konnte ich mir an anderer Stelle nicht verkneifen - als Gaudi natürlich, ist sonst nicht so mein Stil. Aber ich glaube, das hast Du auch so verstanden.

Samma wieda guad?

Mit freundlichen Grüßen
Ciconia
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.



 
Oben Unten