Ich habe bestimmt an anderen Stellen sehr große Meinungsverschiedenheiten mit JoteS. Hier aber stimme ich ihm zu.
Ich habe selbst solche Sachen probiert und es stimmt absoult: Was so ein Generator ausspuckt, ist nicht verwertbart.
Es bringt aber den Aspekt des Schnipselns wieder in die Lyrik. Ich habe eine Menge an Text und schnipsle ein Ergebnis zusammen.
In der Lyrik wurde das auf durchaus sehr verschiedene Weise gemacht.
Einer der ersten Vertreter kombinatorischer Texte, die durch Permutationen erzeugt wurden, ist Raimundus Lullus, der mit Ars Magna auch kombinatorische Texte schuf, die durch Drehen von Scheiben erzeugt wird.
Auch buchstabenweise Permutationen, die zu unendlichen Bibliotheken führen, werden fiktiv in der Literatur erzeugt.
Sie enthalten alles.
Gedichte "reiner" Generatoren, die man nicht selbst geschrieben hat, muss man jedoch in der Leselupe ablehnen, denn hier ist kein künstlerischer Prozess zu erkennen.