Der Denker
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Hallöchen... lange, lange Zeit habe ich geschwiegen. Weder eigene literarische Gehversuche, noch Kritiken habe ich in letzter Zeit geschrieben. Die Gründe tun hier nichts zur Sache. Aber ich freue mich, zumindest im Lyrik-Bereich vielleicht meine Blockade etwas durchbrochen zu haben. Das hoffe ich jedenfalls, denn ich habe zur Zeit auch das letzte bißchen Urteilsvermögen in solchen Dingen - zumindest, was mein eigenes Geschreibsel angeht- verloren.
Also... seid nachsichtig mit mir.
Nachdem diese Tage schon lange verblasst,
aus deiner Erinn'rung gestrichen
und du dich schon lange mit andrem befasst
- für dich bin ich gänzlich verblichen -
nachdem jede Spur, die von mir geblieben,
getilgt ist aus deinem Leben
und alles verloren, was ich dir geschrieben,
es hat mich für dich nie gegeben.
Nach all dieser Zeit
voll Einsamkeit
- denn dein Herz habe ich nie besessen -,
gelingt es mir nicht zu vergessen.
Dein himmlisches Lachen war Hoffnung und Licht.
Deine Augen - dein Blick ließ mich träumen.
Überschatteten Sorgen dein liebes Gesicht,
wollt' ich aus dem Weg sie dir räumen.
Noch immer hänge ich Illusionen nach
Von deinen samtenen Lippen,
deren Lächeln ewiges Glück mir versprach.
Doch vom Kelch durfte ich niemals nippen.
Vermutlich hast du mich nie ganz verstanden.
Du glaubtest, es sei nur ein Scherz,
was ich dir mit größter Mühe gestanden.
Nun bringst du mir Kummer und Schmerz.
Doch denke zurück ich an jene Tage,
meine Freunde, mein Leben, an dich.
Verzeih, wenn ich dann zu hoffen noch wage,
du denkst vielleicht dennoch an mich.
Also... seid nachsichtig mit mir.
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Nachdem diese Tage schon lange verblasst,
aus deiner Erinn'rung gestrichen
und du dich schon lange mit andrem befasst
- für dich bin ich gänzlich verblichen -
nachdem jede Spur, die von mir geblieben,
getilgt ist aus deinem Leben
und alles verloren, was ich dir geschrieben,
es hat mich für dich nie gegeben.
Nach all dieser Zeit
voll Einsamkeit
- denn dein Herz habe ich nie besessen -,
gelingt es mir nicht zu vergessen.
Dein himmlisches Lachen war Hoffnung und Licht.
Deine Augen - dein Blick ließ mich träumen.
Überschatteten Sorgen dein liebes Gesicht,
wollt' ich aus dem Weg sie dir räumen.
Noch immer hänge ich Illusionen nach
Von deinen samtenen Lippen,
deren Lächeln ewiges Glück mir versprach.
Doch vom Kelch durfte ich niemals nippen.
Vermutlich hast du mich nie ganz verstanden.
Du glaubtest, es sei nur ein Scherz,
was ich dir mit größter Mühe gestanden.
Nun bringst du mir Kummer und Schmerz.
Doch denke zurück ich an jene Tage,
meine Freunde, mein Leben, an dich.
Verzeih, wenn ich dann zu hoffen noch wage,
du denkst vielleicht dennoch an mich.