Gerd Geiser
Mitglied
Seh ich des Nachts gold´ne Sternenschnuppen,
denk ich an Karl und an seine Schuppen.
Süß sahst du aus, vom Schwanz bis zum Kinn,
am liebsten noch schwammst du im Uhrzeigersinn.
Einsam, so drehtest du Runde um Runde
mal oben im Glas, mal unten am Grunde.
Du bist im Leben viel rum gekommen,
hast nie geredet, bist einfach geschwommen.
Später dann, (hab es für mich behalten,)
legtest du oft deine Stirne in Falten.
Dein gläserner Sarg, dieser goldene Käfig,
er war dir zu wenig und machte dich schläfrig.
Du träumtest von Fischen, die fliegend im Meer
den Wellen entstiegen. Du flogst hinterher
und wolltest nicht ablassen von deinen Drogen.
Mein Karlchen, es hat dich nach oben gezogen.
Am heutigen Morgen, da machtest du Schluss,
du gabst dir den letzten, den Goldenen Schuss.
denk ich an Karl und an seine Schuppen.
Süß sahst du aus, vom Schwanz bis zum Kinn,
am liebsten noch schwammst du im Uhrzeigersinn.
Einsam, so drehtest du Runde um Runde
mal oben im Glas, mal unten am Grunde.
Du bist im Leben viel rum gekommen,
hast nie geredet, bist einfach geschwommen.
Später dann, (hab es für mich behalten,)
legtest du oft deine Stirne in Falten.
Dein gläserner Sarg, dieser goldene Käfig,
er war dir zu wenig und machte dich schläfrig.
Du träumtest von Fischen, die fliegend im Meer
den Wellen entstiegen. Du flogst hinterher
und wolltest nicht ablassen von deinen Drogen.
Mein Karlchen, es hat dich nach oben gezogen.
Am heutigen Morgen, da machtest du Schluss,
du gabst dir den letzten, den Goldenen Schuss.