Nähe die uns süchtig macht

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Eng umschlungen und sich vertraut, einander besonnen und in die Augen geschaut.
Stehen wir beieinander und sind verwoben, vom Moment gefangen und das Gefühl zum loben.

Bleibt kaum Zeit und fern die Gesinnung, dies nun schon zu beenden, mit dem Abschied die Trennung.
Waren eben noch am Tauchen in unserem Traum, im Kopf regte sich die Ahnung, es reicht uns wohl kaum.

Da ist dieses Fühlen und hören keinen Laut, entwickelt sich Wärme beim Berühren unserer Haut.
Ziehen uns nah und gegenseitig herbei, warum jetzt nicht verschmelzen sondern aus und vorbei?

Rücken die Sinne aufrecht und bedacht, wir sind übermannt von der Nähe die uns süchtig macht.
 



 
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