Narbe

3,00 Stern(e) 2 Bewertungen
wie klein wir sind
in unserem scheitern
die bilder noch so frisch
tiefrot mit blut gemalt

wie wir zu ertrinken drohen
ohne zu schwimmen
im bodenlosen meer
unseres sehnens

wie unsere gefühle tanzen
im peitschenden sturm
ohne widerstand treibend
ins verzehrende nichts

ich seh wie deine
bitteren tränen fließen
die sich nach liebe sehnen
die ich nicht geben kann

sieh hin wie ich falle
ohne netz und doppelten boden
in den abgrund deiner
zärtlichkeit

ich verberge mein sterben
mit künstlichem lachen
ohne das ich nicht
mehr leben kann

alles was bleiben wird
ist diese hässliche narbe
an deren stelle einst
mein herz für dich schlug​
 
I

IKT

Gast
Hallo kleines Licht eine Frage:
seh wie deine
[red]bitteren tränen [/red]fließen
die [red]sich nach liebe sehnen [/red]
die ich nicht geben kann
Das hört sich an, als sehnten sich die Tränen nach Liebe. Paßt (meiner Meinung nach nicht ganz. Ansonsten hab ich nichts zu meckern!:D
LG IKT
 
bittere Tränen...

Puh...hallo liebe IKT!

Jetzt hast du mich echt wuschig gemacht, bin die ganze Zeit am hin und her überlegen, finde aber das der Satz so paßt. Denn die Tränen werden/wurden ja aus Sehnsucht nach Liebe geweint....


grübelnde liebe Grüße

kleines Licht
 
I

IKT

Gast
wuschig gemacht?

Ne, dass wollte ich nicht. Du bist der Autor, Du entscheidest, okay!
Liebe Grüße IKT :)
 
wuschiges kleines Licht ;-)

Im positiven Sinne :)
Hab nur deine Kritik überdacht und versucht es anders zu formulieren. Da ich aber nix passendes fand, hab ich hin und her überlegt und bin "wuschig" geworden. Das soll dich jetzt aber bitte nicht davon abhalten, an weiteren Werken von mir Kritik zu üben. Denn mit dafür setz ich sie ja rein um auch durch Kritik zu lernen :)
 



 
Oben Unten