Nichts geht mehr

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B

Beba

Gast
Den Teil

Das Leben läuft davon
was bleibt ist nicht viel
am Ende eines Weges
bevor sich das Tor öffnet
empfinde ich als wenig lyrisch und zu umständlich. Verdichtung wäre hier sicherlich ratsam.

Der Absatz ließe sich gut und gern als Prosasatz lesen:

Das Leben läuft davon. Was bleibt, ist nicht viel
am Ende eines Weges, bevor sich das Tor öffnet
Ist aber mein persönliches Empfinden beim Lesen.

LG
Beba
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Bernd,

es mag sein, dass du es so empfindest, für mich ist es aber unerlässlich. Noch dichter geht nicht.
Ich mag es nicht noch mehr verdichten, denn dann bliebe ja nicht mehr viel übrig.
Und ja, umständlich bin ich auch schon mal. :)

Danke für deinen Kommentar und deine Meinung.

Derweil lieben Gruß,
Carina
 
A

AchterZwerg

Gast
Hallo Carina,
wenn ich dich richtig verstanden habe, wünschst du dir mehr Beachtung und Besprechung deiner Texte. Das kann ich, für meinen Teil, gern leisten.
Ebenso wie Beba, erkenne ich wenig Lyrisches am Text, der eigentlich einen deutlichen Prosacharakter trägt.
Zwar brichst du das im Mittelteil ein wenig auf, verwendest dafür aber ziemlich abgegriffene Bilder: Seelenberührungen, Herz und das Wort "unvegessen."
Im Vergleich zu deinem Tagebuchtext ist dir dieser Text m. E. nicht so gelungen.
Mit freundlichen Grüßen
der 8.
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Carina,
wenn ich dich richtig verstanden habe, wünschst du dir mehr Beachtung und Besprechung deiner Texte.
Liebe Heidrun,
nö,was mein Posting betrifft, war es nicht unbedingt auf mich gemünzt, sondern ein Anliegen, was auch andere betrifft.

Das Leben ist eine Achterbahn , man kann nicht immer nur oben sein, auch mit den Texten nicht.

Was die Prosaempfindungen auslöst, dafür könnte ich einige Beispiele aufführen, wo das nicht so gesehen wird. Aber was solls, ich will das hier nicht wieder ausufern lassen.

Gelungen oder nicht gelungen, es sind meine Gedanken, die ich beim Schreiben hatte, und so, wie ich es schrieb, war es mir wichtig.

Gemütlichen Abend euch,
Carina
 
A

AchterZwerg

Gast
Weißt du, Carina, wer hier etwas lernen möchte, der kann es. Dies ist ein Arbeitsforum und gerade für Lernwillige extrem gut geeignet, trotz des Bewertungssystems. ;):) - Es gibt eine ganze Schar von Leuten, die bereit sind, dich voranzubringen. Du musst es nur einfach zulassen und dich nicht dauernd manipulieren lassen.
Manchmal ist der Prozess etwas schmerzhaft, denn eine Kritik macht halt weniger Freude als ein Lob.

Von der Idee her ist dein Text interessant genug:

Das Leben?

Was bleibt ist nicht viel
am Ende des Weges
geht nichts mehr
als Liebe
wäre jetzt einmal eine stark verdichtete Variante, in der eigentlich alles gesagt würde.

Begründung: Zusätzliches Enjambement Weges/geht,
Entfernung des kritischen Mittelteils,
schmiegsamerer Lesefluss

Freundliche Grüße
der8
 

Carina M.

Mitglied
Mein lieber Zwerg,
nun reicht es aber!
Deine Behauptung, ich würde mich manipulieren lassen, empfinde ich als Unverschämtheit.
Eher habe ich das Gefühl du willst mich in eine Richting bringen, die dir genehm ist.
Deine Verdichtung meines Textes finde einfach nur furchtbar.
Da fehlt dem Terxt die Seele.

Aus deinem Kommentar geht hervor, ich sei wohl unwillig noch etwas lernen zu wollen. Auch das stimmt nicht. Ich kann nur solches oben oben herab Besserwissergetue nun mal nicht ab. Ich Glaube diese Worte waren mal nötig.

Hübschen Tag noch,
Carina
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
M O D E R A T I O N

Ihr Lieben,

bitte versucht ohne persönliche Angriffe auszukommen. Wenn zwei unterschiedliche lyrische Schreibarten aufeinandertreffen, geht es nicht darum, dem anderen etwas aufzudrängen, sondern Ideen anzubieten.

Diesen kann man nachgehen oder verwerfen, auch ohne sich über sie zu ärgern.

cu
lap
 



 
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