Nichts ist schöner als jammern
Ja-ja-ja, da sitz ich nun,
möchte schreiben – gar nicht ruhn.
Halt den Stift in Zitterfinger
und sinniere über Dinger,
die das Leben mir versprochen,
über Süppchen die nicht kochen,
denk an Speisen die versalzen
und an wildes Jugendbalzen.
Ach-ach-ach, es wär vermessen,
all die Sünden zu vergessen,
die begangen ich in Jahren,
als mein Haupt noch braun an Haaren,
ich noch warf in das Genick
und mit frechem jungem Blick,
viel versprechend und nicht bang,
mich durchs holde Leben sang.
Ja-ja-ja, ich Dattergreis,
ach-ach-ach, wie gut ich weiß,
alles ist vorbei für immer
und kommt nimmer-nimmer-nimmer!
©Hilda Röder,
Ja-ja-ja, da sitz ich nun,
möchte schreiben – gar nicht ruhn.
Halt den Stift in Zitterfinger
und sinniere über Dinger,
die das Leben mir versprochen,
über Süppchen die nicht kochen,
denk an Speisen die versalzen
und an wildes Jugendbalzen.
Ach-ach-ach, es wär vermessen,
all die Sünden zu vergessen,
die begangen ich in Jahren,
als mein Haupt noch braun an Haaren,
ich noch warf in das Genick
und mit frechem jungem Blick,
viel versprechend und nicht bang,
mich durchs holde Leben sang.
Ja-ja-ja, ich Dattergreis,
ach-ach-ach, wie gut ich weiß,
alles ist vorbei für immer
und kommt nimmer-nimmer-nimmer!
©Hilda Röder,