Niemandsland

Angst umgibt mich
schon seit Jahren,
doch das Niemandsland
war auch keine Lösung.
Die Lösung liegt hier,
direkt vor der Nase,
hier in der Gegenwart.
Es ist Zeit das schwarze
Loch zu verlassen,
die Zeit wieder weiterlaufen
zu lassen,
Seele und Körper wieder
einen Raum zu geben,
wo sie gemeinsam
leben dürfen.
Das Niemandsland,
das dort liegt,
wo Träume enden
und Leben beginnt,
ist durchschritten.

Liebe Joneda,

schön, mal wieder von dir zu lesen. Und auch wirklich schöne persönliche Gedanken.

Manches Mal kann der Rückzug ins Niemandsland, zwischen Leben und Traum durchaus notwendig sein, um wieder zu sich zu finden. Entscheidend ist jedoch, dass man irgendwann mal wieder zurückkehrt in die Welt der Realität zurückkehrt.

Schön, dass Du scheinbar wieder ins "Leben" zurückgekehrt bist. Nimm aber noch ein paar der Träume mit. Man wird sie brauchen in der Härte des Lebens.

wünsch Dir einen schönen Abend

viele Grüße
Klabautermann

Hallo Klabautermann,

herzlichen Dank für Deinen Kommentar.
Dein Gedicht über das Eintauchen in den schönen kühlen See geht mir die letzten Tage nicht mehr aus dem Sinn.
Du siehst die Realität ist auch wunderschön
und auch nicht wirklich ohne Träume,z.B. so:

Taufrisch der See, heiß Ufersand,
im Schatten unter Bäumen,
so fängt der Sommer endlich an,
wir liegen dort und träumen.


Liebe Grüße
Joneda