Niemandsland der Seele

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Niemandsland der Seele

Im Niemandsland der Seele
wandere ich durch blühende Gärten,
pflücke gedankenverloren Blumen,
binde Kränze aus Schmetterlingsflügeln.

An den Mauern des Vergessens
ziehen mich Schatten in dunkle Gänge,
greifen die Hände in kalte Leere,
starren Bilder aus versteinerten Herzen.

Im Mondlicht der Ängste
legen mich Sterne in Eisen und Ketten,
gefrieren meine Tränen im Hass ,
schreit die Eule aus den Tiefen der Nacht.

Im Niemandsland der Seele
liege ich in meinem blühenden Garten,
schenke die toten Rosen dem Wind,
und fliehe aus dem Grab meiner Träume.​
 



 
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