Novembermorgen am Schwanenteich

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Lyrischa

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Novembermorgen am Schwanenteich

Laut knirscht unter meinem Fuß der Spat.
Dicht stehn Eichen, Pappeln, Buchen,
Wo Enten nach dem Frühstück suchen.
Ein Schwanenpaar, das kreuzt den Pfad,

Gesellt sich dann ins Vogelreich,
Fliegt Schwingen schlagend seinen Kreis
Gemächlich über dünnem Eis.
Flach fächert Sonne übern Teich.

Das Gras am Weg ist silberweiß.
Nah am Wasser Weiden, Erlen.
Aus Silber werden Glitzerperlen.
Stolz ziehen Schwäne ihre Runden,

Haben Futter schnell gefunden
Beim Gründeln unterm Wasserzelt.
Im Nu vergehen ein-zwei Stunden
In dieser herben Zauberwelt.
 



 
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