Oberrhein im Februar

Ikarus

Mitglied
Draußen,
wo die Winde brausen
und der Fluss stromabwärts fließt.

Lauschend,
wie er haltlos rauschend
und in alte Rheine gießt.

Sonnentropfen, die wie Perlen
auf den Wellen tanzen geh’n.

Knospenrot die schwarzen Erlen
blattlos an den Ufern steh’n.

Möwenlachen, sanfte Bahnen,
Kreise eines Höckerschwans.

Blicke, die ihn längst erahnen,
Dämmerflug des Kormorans.

Draußen,
wo die Winde schwellen
sausend durch zerwühltes Haar,
seid ihr Kleiber, Waldgesellen -
Vogelmieren unscheinbar.

Und die grauen Gänse steigen
scharenweise himmelan.
Luna glühest in den Zweigen
diese Nacht so filigran.
 

Schakim

Mitglied
Hi, Ikarus!

Jeder, der die Vögel mag,
wünscht sich diesen tollen Tag
mit den Amseln und den Finken,
die sich internet verlinken ...

Ja, Dein Vers hat Spass gemacht!
Während Luna jetzt noch lacht,
und ein Käuzchen munter schreit,
lächle ich und geh' befreit ...

still hinaus - wie jeden Tag!
Ob er Wunder bringen mag?
Dir wünsch' ich an Ufers Morgen
viele Wunder - noch verborgen!


LG
Schakim
 

Ikarus

Mitglied
Hallo Schakim,

toll, wie immer, deine reimerischen Kommentare. Frage mich seit längerem, wie du das nur schaffst, so aus dem Stegreif!

Wünsche dir einen sonnigen Tag.

LG
Ikarus
 



 
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