Ode an einen Berg

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MuusTri

Mitglied
Die Wahrheit spricht sehr direkt aus deinem Text, blaue Traube, es ist eben eine Ode und ich kann mir schon wunderbar die säuselnde Melodie des Windes vorstellen.
Nur: Mancherorts kann man genauso gut aus dem Fenster sehen und dort das gleiche sehen und das wirkt dann um ein Vielfaches eindrucksvoller als dieses Gedicht, finde ich...

Lieben Gruß,
Tristan
 
T

Traube

Gast
Danke für deinen Kommentar, Muus Tri.

Irgend jemand hat mal zu mir gesagt:

"Aus dem Fenster gucken ist nicht drin Mensch,
geh vor die Tür und unter Menschen."

In diesem Sinne,
aus dem Flachland, dem hohen Norden,
grüßt in die Ferne sehnend,

Traube.
 
H

Heidrun D.

Gast
Lieber Traube,

nach meiner Empfindung könntest du durchaus noch etwas verdichten:

Der Berg verhüllt sein Haupt
und kleidet seinen Leib
in Vielfalt

Seit jeher schon
ist Wind
sein ständiger Begleiter
auf allen Wegen
ohne Ziel
und Zeitgefühl

Na ja; dann wäre es aber wahrscheinlich nicht so stimmungsvoll. - Es gefällt mir auch so wie es dasteht. ;)

Schöne Grüße
Heidrun
 
H

Heidrun D.

Gast
Ich finde übrigens, dass du in letzter Zeit gute & deutliche Fortschritte gemacht hast. - Ob daran die Liebste Mitschuld trägt? ;) -

Für dich wäre es wichtig, die Texte eine Zeitlang ruhen zu lassen und dann erst zu veröffentlichen ...

Liebe Grüße
Heidrun
 
T

Traube

Gast
Hallo liebe Heidrun D,

deine Version hat was, allerdings fehlen mir hier die Tiere,in meinem Gedicht als - Das Leben - beschrieben, diese möchte ich nicht missen.
Ich mag deine Version, deine Vorschläge sind auch immer gut und nie haltlos, soweit ich weiß*hihi*.

Mal sehen, 2. Version vielleicht?

Nun zu deiner Fortschritts-Mail.
Für mich, liebe Heidrun, ist dies eher ein Rückschritt gewesen, im positiven Sinne, denn da war ich vor etwas längerer Zeit schon einmal gewesen, Silben zählen, Jambus, Enjambement etc pp.Klar kann ein Schritt zurück auch einer nach vorne sein, beides, ich meine in Bewegung bleiben ist allerdings ein wenig passender(aus meiner Sicht),denn versteifen wäre Fatal.

Was das ruhen meiner Texte angeht hast du durchaus recht, denn ich neige dazu, meine Texte zu schnell ans Messer zu liefern,was nicht immer erfreulich ist.
Klar überarbeite ich sie, dies tue ich wirklich gerne, auch noch nach Jahren, aber hier habe ich erlebt, das selbst nach eben dieser Arbeit, dennoch Makel
angelegt wird. So ist es nun mal, man Kritisiert und popelt gerne wo anders rum, ist halt leichter.

Ich danke dir noch mal herzlich und viel Spaß und wenig Stress beim deinem Umzug :)

Alles Liebe,

Traube.
 



 
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