Oh Himmel!
Der Himmel hat die feuchten Küsse
im Silberwehn herabgesandt,
damit ich endlich glauben müsse,
er webe mir ein Liebesband.
Er lässt mich fremd sein in den Straßen,
nichts hat mehr Umriss noch Gestalt.
Wo eben noch die Raben saßen,
wird auch der Baum schon überwallt.
Das weiße Dämmern schlingt die Arme
um mich, zieht mich an seine Brust,
umhüllt und neckt mit nassem Charme
und wirbt um meine Liebeslust.
Doch kann ich nicht aus meinen Maßen
heraus, um nebulös zu sein.
Oh Himmel, hör jetzt auf zu spaßen,
bring heim mich und nicht querfeldein!
Der Himmel hat die feuchten Küsse
im Silberwehn herabgesandt,
damit ich endlich glauben müsse,
er webe mir ein Liebesband.
Er lässt mich fremd sein in den Straßen,
nichts hat mehr Umriss noch Gestalt.
Wo eben noch die Raben saßen,
wird auch der Baum schon überwallt.
Das weiße Dämmern schlingt die Arme
um mich, zieht mich an seine Brust,
umhüllt und neckt mit nassem Charme
und wirbt um meine Liebeslust.
Doch kann ich nicht aus meinen Maßen
heraus, um nebulös zu sein.
Oh Himmel, hör jetzt auf zu spaßen,
bring heim mich und nicht querfeldein!