On the road again

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Kelly Cloud

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Der 48 Tonnen schwere Sattelzug der niederländischen Firma Interport AG rollte auf seinen insgesamt sechs Achsen auf der Autostrada E2 Richtung Süden. Die Philosophie von Interport war es, mit ihren zehn Tiefkühltransportern die gleiche Menge Tiefkühlprodukte zu importieren wie sie exportierten. Brachte man zum Beispiel 30 Tonnen Nordseefisch nach Italien, musste dort wiederum 30 Tonnen Mittelmeerfisch für Nordeuropa geladen werden.
Jan van de Geus chauffierte an diesem schönen, heissen Sommerabend des Jahres 1984 seinen Sattelzug Bologna entgegen. Es war kurz nach Mitternacht, als er den Blinker nach rechts aktivierte und die Autobahn Richtung Raststätte verliess. Er fuhr langsam hinter einen Dreiachser und brachte die verbleibenden 38 Tonnen Gesamtgewicht zum stehen. Morgen früh wird er weitere drei Tonnen Fisch in Bologna abladen. Heute hatte er auf seiner Tour Holland-Sizilien bereits je fünf Tonnen in Zürich und Milano abgeladen. Und jetzt, kurz vor Bologna, musste er die Nacht auf dieser Raststätte verbringen. Er stellte den Motor ab, legte sich auf seine Pritsche und schlief sofort ein.

Um halb vier piepste die Armbanduhr. Jan streckte sich, setzte sich auf, zog die Halbschuhe an und setzte sich wieder ans Lenkrad. Hier rieb er sich die Augen, setzte seine Sonnenbrille auf und stieg schliesslich aus der Kabine.
Er hatte es sich angewöhnt, jeden Morgen bevor er weiterfuhr, die Reifen zu kontrollieren und zu schauen, ob die Tür des Aufliegers noch geschlossen war. Man konnte ja nie wissen. Vorallem hier in Italien.
„Guten Morgen,“ grüsste ein kleines Mädchen in deutscher Sprache und blieb neben Jan stehen.
„Guten Morgen,“ grüsste er zurück und schaute zu dem Mädchen auf, da er am Boden kniete und einer der vielen Reifen begutachtete. „Schon Auf, kleines Fräulein?“
„Ja, meine Eltern möchten sie zum Kaffee einladen, bevor sie losfahren.“
„Wo seid ihr denn?“ Dies fragte er, weil er eine Abneigung gegen diese Raststätten-Stehbars hatte. Er wusch sich auch nie in diesen öffentlichen Toiletten. Eher fuhr er nach Schweiss riechend bis zum nächsten Kunden, denn dort herrschten zwangsläufig hygienische Zustände… auch in Italien.
„In unserem Wohnwagen natürlich. – Dort!“ Sie zeigte mit dem Finger in eine Richtung wo ein schönes, geräumiges Wohnmobil stand.
„Ist gut. Ich komme gleich. Muss nur noch schnell etwas erledigen.“
Das Mädchen wartete geduldig bis Jan mit der Überprüfung fertig war. Auf dem Weg zum Wohnmobil sagte das Mädchen: „Ich heisse Angelika und du?“
„Ich bin der Jan – hallo.“ Sie reichten sich die Hand. „Süss, die Kleine,“ dachte er.
Im Wohnmobil tranken Angelikas Eltern, Herr und Frau Palmer, und Jan Kaffee. Er erzählte von seiner Firma. Dass die Interport AG im niederländischen Amersfoort ansässig sei, und dass die zehn Sattelschlepper ständig zwischen Deutschland, der Schweiz, Italien, Griechenland, Jugoslawien, Frankreich, Spanien, Portugal aber auch in Skandinavien unterwegs wären. „Wenn ich Glück habe, dann bin ich vielleicht ein Wochenende im Monat zuhause. Das ist sicher mit ein Grund, dass ich trotz meines hohen Alters noch ledig bin.“
Frau Palmer zog verwundert ihre Augenbrauen hoch und meinte grinsend: „So alt sind sie nun wohl noch nicht.“
„Na ja, 31,“ grinste Jan zurück. „Aber wie sagt man doch? Vor dreissig zu heiraten ist zu früh und nach dreissig sollte man es sein lassen.“
Sie lachten fröhlich. Herr Palmer bezeichnete sich als Grossindustrieeller. Er erkundigte sich über die PS-Leistung von Jans Scania. „Wir haben im letzten Jahr die Flotte mit denselben LKW’s wie ihrer ausgerüstet. Allerdings nur zweiachsige Solofahrzeuge und zweiachsige Zugmaschinen mit zweiachsigen Aufliegern. Das reicht für den süddeutschen Raum. Und was in den Export geht, lassen wir von Spezialisten wie ihnen machen.“
Angelika mischte sich bald in das langweilige Männergeplauder ein und erzählte von ihrem Schimmel, den sie leider zuhause in Baden-Baden lassen mussten. Und dass sie es auch noch nicht reiten dürfe, weil es eben noch ein Fohlen sei. „Aber mit dem Pony darf ich reiten und das kann ich schon ganz gut und die Liliane passt auch immer schön auf, dass ich nicht runterfalle.“
„Liliane ist unsere Haushälterin,“ erklärt Frau Palmer. „Das Beste, was uns und unserem Anwesen passieren konnte. Eigentlich wollten wir sie mit in den Urlaub nehmen. Aber sie zog es vor, ihre Familie in Njimegen zu besuchen.“
Da es nun fünf Uhr geworden war, verabschiedete sich Jan von der Familie Palmer. Auf der Fahrt in die Stadt Bologna dachte er über das Gespräch nach. Diese Liliane aus Njimegen… Das konnte kaum ein Zufall sein… Zumindest hatte er damals in der Schulzeit in Njimegen ein Mädchen geliebt, das Liliane hiess.
Und während das schöne, geräumige Wohnmobil mit 110km/h gen Süden brauste, sagte Frau Palmer zu ihrem Mann: „Könnte es nicht sein, dass dieser Jan jener Jan van de Geus ist, von dem unsere Liliane immer so schwärmt?“
„Ganz gut möglich. Sie sagte ja, sie wisse nur, dass er irgendwo in Holland als Fernfahrer arbeite, aber wo, das wisse sie nicht. – Nun, wir wissen es jetzt.“
„Dann müssen wir es der Lili unbedingt erzählen, wenn wir wieder zuhause sind,“ rief Angelika freudig. Sie stand zwischen den Sitzen ihrer Eltern, ihre Arme auf die niedrigen, kopfstützenlosen Rückenlehnen ihrer Eltern ausgestreckt und schaute auf die vorbeiflitzende, saftiggrüne Emilia Romagna.
Nach mehreren zehntausend Kilometern, die Jan van de Geus mit seinem Megaliner von Nord nach Süd, von Südost nach Nordwest und vom Südwesten Europas zurück an die Nordsee abgespult hatte, war es Herbst geworden und Jan hatte sich wohl eine Woche Ferien redlich verdient.
Bevor er aber die Ferien antreten konnte, musste er sein Arbeitsgerät putzen und waschen. Zuerst säuberte er die Kabine. Das Armaturenbrett polieren, unnütze Sachen wegwerfen und zum Schluss staubsaugen. Danach spritzte er zweimal sein leeres 18-Tonnen-Ungetüm mit einem Wasserschlauch ab. Zwischen dem ersten und zweiten Mal abspritzen, schäumte Jan den ganzen Sattelschlepper ein. Dies wurde zwar von der Geschäftsleitung nicht zwingend vorgeschrieben, aber Jan wollte seinem treuen Begleiter ein glänzendes Aussehen geben, denn schliesslich würde er nun eine Woche auf dem Areal herumstehen und warten bis Jan zurückkam und ihn wieder kreuz und quer durch Westeuropa der goldenen 80er Jahre führte.
Seinen Kollegen erklärte er allerdings: „Ihr wascht euch ja nicht nur mit Wasser, sondern nehmt auch immer noch Shampoo dazu. Also warum sollte man nicht auch den Sattelschlepper mit Schaum waschen?“
Wie sehr er sein Gefährt liebte, musste er ja nicht jedem erzählen.

An der Vorderseite des Firmengebäudes rollte ein VW-Käfer auf das Trottoir. Eine Dame stieg aus und ging die Treppe hoch und verschwand im Bürogebäude des Transportunternehmens Interport AG im holländischen Amersfoort. Hier fragte sie einen Mann, der an ihr vorbeiging: „Entschuldigung. Können sie mir sagen, ob Herr van de Geus in der Nähe ist?“
„Ja, der ist hinten auf dem Hof und kitzelt sein Liebling,“ antwortete der Angesprochene und grinste breit, als er das kurze Erschrecken im Gesicht der Dame bemerkte. „ Die hintere Treppe runter und dann durch den Gang. Dort ist Jan auf dem Hof und reinigt seinen Wagen.“
„Danke.“
Die Dame ging die Treppe hinunter durch den Gang und stand auf dem Hof, wo Jan gerade daran war, seinen LKW einzuschäumen. Sie blieb an der Tür stehen und schaute zu Jan hinüber. „Das ist er,“ dachte sie.
Jan nahm den Wasserschlauch hoch und wollte in dem Moment anfangen seinen LKW abzuspritzen, als ihn die junge Dame ansprach. „Guten Tag Jan… Stör ich?“
Er schaute sie an. Einen Augenblick zu lange, wahrscheinlich. Seit er sich im Sommer mit jener netten Familie unterhalten hatte, ging ihm Liliane nicht mehr aus dem Kopf. Oft fragte er sich, ob er sie überhaupt noch erkennen würde.
„Liliane?“
Liliane lächelte ihn an. „Du hattest ja im Sommer eine wundersame Begegnung mit der Familie, bei der ich den Haushalt mache.“
„Ja,“ Jan stockte der Atem, denn seit jener Begegnung ging ihm diese Liliane nicht mehr aus dem Kopf. Jedes Mal wenn er an Baden-Baden vorbeifuhr, sei es Richtung Norden oder Süden, hatte er sich fieberhaft ausgerechnet, ob er wohl Zeit hätte, kurz in die Stadt hineinzufahren und in einer Telefonkabine nach dem Namen Palmer zu suchen. Aber es hatte nie geklappt, oder er hatte es sich so ausgerechnet, dass es nicht klappen konnte. Und nun stand sie vor ihm. Ausgerechnet auf seine Ferien hin.
„Schön, dass du hier bist,“ sagte er nach ein paar zu lange schweigenden Sekunden und drehte das Wasser auf, um den eingeseiften LKW abzuspritzen. Danach liess er Liliane neben sich in die Fahrerkabine einsteigen und rollte langsam rückwärts in die Garage.
„Ein schöner Lastwagen,“ murmelte Liliane und schaute sich in der frisch gereinigten Kabine um. „Wie neu. Man sieht, dass du deine Arbeit und dein Fahrzeug liebst.“
„Weisst du, ich liebe eben die Fahrzeuge, so wie andere Pferde lieben.“
Sie schauten einander glücklich in die Augen. Sie verstanden sich. Jan erklärte ihr das Armaturenbrett. Unteranderem auch, wie man einen Auflieger von der Kabine aus an- und abkuppeln konnte. Dies interessierte Liliane zwar nicht so sehr, aber sie hörte geduldig zu. Vorallem `Laura Branigan’s` Stimme im Song `Self Control`.
„Ich bin jetzt fertig hier,“ sagte Jan, als er mit seinen Ausführungen fertig war. Er öffnete die Kabinentür und schwang sich elegant hinaus und die zwei Meter hinunter auf den Betonboden der Garage. Bei Liliane, auf ihrer Seite, sah das Entsteigen ein bisschen schwerfälliger aus.
„Ich gehe jetzt nach Hause… Du kannst ja mitkommen.“
Sie schaute ihn kurz verdutzt an, dann lächelte sie. „Das habe ich auch im Sinn.“
Liliane fuhr mit ihrem Käfer hinter Jan’s Neuwagen, einem hellgrün funkelnden Ford Sierra mit zwei keck übereinander liegenden Heckspoilern, her. In seiner Wohnung, in einer neu aus dem Boden gestampften Vorortsiedlung von Utrecht angekommen, tranken sie Kaffee und assen Konfekt. Sie plauderten über Gott und die Welt. Jan bewunderte Lilianes VW-Käfer, ein 78er Modell, also der letzte in Deutschland Gebaute. Sie solle zu diesem Wagen sehr sorge tragen, denn das würde mal ein wertvolles Sammlerobjekt, erklärte er. Liliane redete über die Familie Palmer, deren Haus und Pferde und natürlich über die kleine, smarte Angelika.
Am nächsten Morgen, beide irgendwie Müde aber glücklich, fuhren sie mit dem Käfer nach Rotterdam. Sie besichtigten den Hafen und machten eine Führung durch die Delta-Werke. Der acht Kilometer lange Damm. Er wirkte protzig und unüberwindbar und man nahm ihm spielend ab, dass er das Hinterland vor den rauen Stürmen der Nordsee schützen konnte. Denn ein paar Mal im Jahr ist es hier an der See richtig ungemütlich. Die Wellen peitschen dann gegen die Deiche und die Welt scheint unterzugehen, wenn da nicht dieses Betonwehr wäre. Dieser Damm schützte seit einigen Jahren erfolgreich das unter dem Meeresspiegel liegende Hinterland der Provinz Zeeland und liess Visionäre von einer völligen Trockenlegung des Ijsselmeeres träumen. Der Grössenwahn der 80er Jahre.
Auf dem Heimweg machten die zwei frisch Verliebten am Nordseestrand noch einen Halt. Sie spazierten durch den Sand, den rauen Wellen entlang. Jan ging hinter Liliane her und dachte: „Wie hübsch sie ist. Vielleicht sollte ich sie tatsächlich heiraten.“ Und laut sagte er: „Dein Sommerkleid steht dir sehr gut.“
Liliane blieb stehen und Jan umklammerte sie von hinten.
„Möchtest du mich wirklich nicht heiraten,“ fragte sie und drückte sich rückwärts, noch enger an ihn.
Er roch ihr dunkelbraunes, glänzendes Haar und schaute in die schäumenden Wellen hinaus. Die Sekunden verstrichen, dann antwortete er: „Nein, ich glaube nicht. Ich bin ja sowieso mehr unterwegs als zuhause. Aber ich habe mir gedacht, dass wir ja zusammen leben könnten, ohne zu heiraten. Ich meine, das ist sowieso in Trend. Und wenn es dir dann zu langweilig wird, kannst du ohne grosse Komplikationen davonlaufen, oder?“

Aus diesem Wochenende, das Liliane eigentlich bei Jan bleiben wollte, wurde eine ganze Woche. Sie hörten Musik. Wham, Queen, Opus, Falco und vieles mehr. Liliane arbeitete dann noch einige Zeit bei der Familie Palmer und kündigte schliesslich auf Weihnachten hin. Sie zog bei Jan in Utrecht ein und sie verbrachten, beide zum ersten Mal in ihrem Leben, das Weihnachtsfest und die Neujahrsnacht in trauter Zweisamkeit. Und als Jan nach den Festtagen wieder auf seine Fernfahrten ging, genoss Liliane die Einsamkeit und das Nichtstun. Oder sie besuchte ihre Eltern in Njimegen und traf sich mit alten Bekannten.
Und sie freute sich, und freut sich und wird sich auch in Zukunft jedes Mal freuen, wenn Jan wieder nach Hause kommt. Vielleicht auch noch in 20 Jahren, aber das wissen wir nicht!
Claudius Kähli 1984
Überarbeitet 2004
 

knychen

Mitglied
zahlensalat

hallo kelly cloud,
in deinem ersten absatz haust du deinen lesern elf zahlenangaben um die ohren, die für sie überhaupt keine rolle spielen.
dazu kommen einige fehler.
mit 48 tonnen durch die schweiz? da brauchst du aber einen mittleren aktenordner voller sondergenehmigungen. im ganzen westlichen europa (skandinavien und einige hafenregionen mal ausgenommen) gilt seit langer zeit 40 tonnen und maximal fünf achsen. england fährt meist mit sechs achsen, aber es ist ja eine niederländische firma.
weiter im text.
jeder fernfahrer weiß, daß die italiener streng kontrollieren. die paar stunden, die sich jan auf dem rasthof gönnt, entsprechen nicht den geforderten ruhezeiten. mir ist zwar klar, daß sich nicht alle daran halten, aber so wie der kollege dargestellt wird, ist er einer der gewissenhaften und deswegen passt das irgendwie nicht.
er fährt also an einem schönen sommerabend und plötzlich ist es kurz nach mitternacht. trotzdem redet die geschichte noch von:...heute hat er... und: ... morgen will er...?
eher wohl gestern und heute.
um halbvier piepst seine uhr. OK, das könnte auch am nachmittag sein, aber diese illusion wird schnell zerstört, denn wie jeden morgen kontrolliert er gewissenhaft seine reifen und die aufliegertüren, außerdem sagt die kleine : guten morgen. und um halb vier die sonnenbrille ist zwar obercool, aber für eine reifenkontrolle in der dämmerung nicht zwingend vorgeschrieben.
das großindustriellenehepaar mit kindermädchen am wohnort und pony und schimmel ist zwar nicht die typische wohnmobilfamilie, aber sowas soll es geben. trotzdem glaub ich nicht, daß die ihre tochter zwischen den lkw spazierenschicken, um eben mal so jemanden zum kaffee einzuladen.
und dann sollte sich jan auch mit komplettem namen vorstellen, sonst können die querverbindungen zur lili nicht entstehen.
ungefähr dort habe ich aufgehört zu lesen, weil es mir zu konstruiert vorkam.
es kann natürlich sein, daß ich als fernfahrer und im falle von freizeit mit wohnmobil reisender in diesem speziellen fall nicht der ideale leser bin.
achso, eins noch.
[red]Dies wurde zwar von der Geschäftsleitung nicht zwingend vorgeschrieben, aber Jan wollte seinem treuen Begleiter ein glänzendes Aussehen geben, denn schliesslich würde er nun eine Woche auf dem Areal herumstehen und warten bis Jan zurückkam und ihn wieder kreuz und quer durch Westeuropa der goldenen 80er Jahre führte. [/red]
der begriff "goldene achtziger jahre" kann vielleicht ab mitte der neunziger benutzt werden, hier jedoch ist er vorausgreifend und unpassend. die unternehmer haben jedenfalls damals schon genauso geklagt wie heute.
trotzdem gruß aus berlin. knychen
 
D

Dominik Klama

Gast
> Sie hörten Musik. Wham, Queen, Opus, Falco und vieles mehr. (Laura Branigan)

Ja, früher war eben alles schlechter.


Gähn, seufz. Und wenn ich jetzt nicht eingeschlafen bin, dann rolle ich immer noch von Südwest nach Nordost und von der Mitte nach Skandinavien kreuz und quer über die schönen Autobahnen des europäischen Mutterlandes.
 

Phönix

Mitglied
Eine tolle Liebesgeschichte mit sehr vielen Extrainformationen die ich durchaus erwähnenswert finde (habe keine Ahnung von Sattelschlepper aber jetzt eine gute Vorstellung). Auch viele großartige Autoren sind berühmt und anerkannt für ihre Extrainformationen und manchmal unnötigen Details. Weiter so.

Schön geschrieben, hat eine Linie, wie aus dem wahren Leben geschrieben aber etwas fehlt!

Es fehlt ein gewisser Spannungsbogen oder eine Wendung. Ich wusste sofort was passiert als Jan von der Haushälterin erfuhr. Soetwas finde ich immer schade, da es nur selten zum weiterlesen animiert.

Es muss nicht immer die pure Spannung sein aber eine Geschichte nur halb zu lesen würde sie sozusagen töten.

Lieben Gruß
 



 
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