Papa, du musst wissen …

(zum Vatertag 2003)

Noch denk ich nicht, ich kann nur spüren.
Noch ist kein Zweifel mir bekannt.
Noch lerne ich, und lass mich führen.
Bin neugierig und stets gespannt.

Noch lieb ich nur – kenn nur das Sehnen.
Noch ist mir fremd, was Bosheit ist.
Noch lerne ich, und muss erwähnen:
Ich weiß, dass du mein Papa bist.

Noch kann ich manches nicht beschreiben.
Noch sind mir Worte oftmals fremd.
Noch lerne ich, doch ich kann zeigen:
Für wen mein Herz nur Liebe kennt.

Noch weiß ich nichts von vielen Sachen.
Noch will ich mehr, als ich vermag.
Sieh, was ich fühle, durch mein Lachen.
Hierdurch bring ich’s dir an den Tag.

In Liebe,

deine Sarah

Oh,liebe Feder

Das ist aber ein sehr sehr schönes Gedicht.
Der Angesprochene kann sich freuen.
Es fleißt leicht und hat doch sehr schöne
tiefe Gedanken.
Wohl diesem Kind, das solche einen Vater hat!

lg inken

Euer Kind

Liebe Feder,

ich hoffe, daß Euer Kind gut gedeiht. Ich erinnere mich noch, wie Ihr seine Geburt bekannt gegeben habt.
Wie schön, daß Du jetzt Gedichte über Dein Kindchen schreiben kannst. Davon gibt es nämlich nich allzu viele. Dieses ist Dir gut gelungen.))))

Liebe Grüße Vera-Lena

liebe Feder,

ein einfühlsames Gedicht, nicht anders, als sowieso von Dir gewohnt

Tja, da ist mir wohl dann doch etwas 56cm kleines/großes entgangen und ich bin echt geplättet!
Und es freut mich irgendwie ganz ungemein, daß ich Eure beider Wege zusammnelaufen...
habe miterleben dürfen.

Alles Gute Euch dreien..
lG
Susanne

das ist wirklich ein wunderschönes Gedicht. Habt ihr heute in Deutschland nicht Vatertag? Das absolut passende zu diesem "Fest".
Ich wünsch euch viel Freude an dem kleinen Wesen
silverbird

Hallo Feder,

ein sehr schönes Gedicht. Es gibt wohl nix grösseres, als mit Lachen (und Hüpfen) begrüsst und erkannt zu werden.

cu
lap

Liebes Federchen,

wieder einmal hat mich so ein Gedicht von dir berührt, und ich finde, es hat hier auch den Platz der BESTEN mit Recht verdient. Sehe Sarahs Lächeln vor meinem geistigen Auge, das direkt ins Herz ihres Papas trifft
Das Glück der Eltern liegt im Lächeln eines Kindes.

Euch Drei alles Liebe von
eurer Brigitte

Hallo,

nun los Haget, erklär uns das Viele, das Dich stört - Feder fragt ja nicht...

cu
lap

*fingertrommel*

ja..*lach*
ich warte auch schon auf Vorschläge..
kenn doch unsren alten Reimemeister...
dem brennt doch was...unter den Nägeln..?

Feder..leg mal was vor*lach*

lG
schönen Abend Euch
Stoffel

MoinMoin Lapismont,
DU darfst in Deinem Zusammenhang VIELES mit großem Vau schreiben - bei Feder muss VIELES klein geschrieben werden = vieles.
(Mein "Unterschrift" macht auf (möglichen) Doppelsinn aufmerksam!!)

Du bist...

ein echter Schelm Haget!!

lG
Stoffel

Und nun für tröttelige lapismöntchen?

*bekam Tränen*

Ein wundervoll unschuldiges Gedicht aus der Perspektive einer erwachsenen Frau, die die Welt wieder mit den Augen eines kleinen Mädchens sehen kann

Moin, gähn!

Hallo Haget, hallo Lapismont!

Dir, Haget, erst mal meinen Herzlichsten (Dank ). Hab es korrigiert *grins*. Ja, so fiel ich etwas von der Rolle. Viel? Nö, nicht so sehr. Hab grinsen müssen am frühen Morgen. Das ist der Vorteil von "aufgeweckten" Kindern, wenn man so früh schon in der LL ist! Einen sonnigen Tag!

Hallo Lapismont,
auch dir einen super Tag. Übrigens: "trottelige" Lapismöntchen gibt es nicht. Aber ganz liebe, hab ich gemerkt. Ein paar Sonnenstrahlen aus dem Süden an dich!

Euere (noch etwas müde) Feder

Oh

... ich hoffe, es waren keine traurigen , Melody!

Guten Morgen! Hab Dank für deinen Beitrag. Mir war danach, einem Bilderbuchpapa mal aus der Sicht seiner kleinen Tochter zu schreiben ...

LG,
Feder

Tach Feder,
dieses Werk ist mir empfohlen worden (von Lapi), darum schreibe ich mal meine Gedanken.

Prinzipiell finde ich die Idee ganz gut.
Die Ausführung ist auch nicht schlecht, aber begeistert mich nicht.
Fände in der Bewertungsskala aber keine passende Beschreibung, deshalb gebe ich keine Bewertung ab.
(Nach Schulnoten würde ich sagen 2,5 - aber ich glaube, das Benotungssystem macht in der LL sowieso wenig Sinn. Dafür sind zu viele Hirnis und Profilneurotiker da.)

Was mich etwas stört, ist der Begriff "Sehnen", der für mich eine komplexere Bedeutung hat als die Affekte eines Säuglings. Eigentlich trifft es auch "..liebe..." nicht so ganz.
Von daher gefällt mir der Satz "Für wen mein Herz nur Liebe kennt" nicht - abgesehen, daß er mir (sorry) etwas "plump" erscheint.
Die letzte Zeile gefällt mir von der Betonung her nicht so (ist auch bei der vierten bedingt so).

Aber was soll es...

Viele Leute hat das Gedicht offenbar erfreut, das sollte als Motivation zum Weiterschreiben reichen...

MoinMoin DeGie,
ich glaube, Du gehst von etwas falschen Dimensionen aus.
Unterhalten sich Kapitäne über "Zuladung", dann denken sie in hohen Tonnen-Zahlen. Wenn dann einer über seinen VW spricht und dessen Zuladungs-Möglichkeit, darf auch ein anderer (völlig zu Recht!) sagen, von richtiger Zuladung könne doch in diesen KG-Größenordnungen gar keine Rede sein.
Die "Liebe" eines Babys ist natürlich nicht mit der späteren Liebe Kind-Eltern und umgekehrt zu vergleichen. Und diese nicht mit der Liebe, die zu Liebesspielen, Partnerschaft oder/und Ehe führen kann.
Es ist warm heute und ich sehne mich nach Abkühlung. Klar, es ist nur das "kleine Sehnen" - aber ich sehne mich wirklich danach.
Viele Begriffe decken - wie SEHNEN und LIEBE - einen großen Spannungsbogen ab: Ich liebe solche Unterhaltungen - auch wenn es nur eine der "kleinen" (Vor-)Lieben ist.

Ich glaube, man darf und muss es als SEHNEN und LIEBE bezeichnen, was Babys empfinden, wenn sie gerade mit dem Denken anfangen.

ALLEN: Warum spricht man das deutsche(??) Wort BABY eigentlich ,,englich'' aus: Beiibi?

baby

Lieber Haget,

eben war ich ganz irritiert und habe deswegen im Duden nachgeschaut. Dort steht, daß Baby ein englisches Wort ist, und die Aussprache ist auch angegeben. Nur, weil Du danach gefragt hattest.

Liebe Grüße Vera-Lena

Hallo,

nun habe ich, Mutter zweier Töchter *smile*, es noch einmal gelesen und für mich klingt das rund.
Ich glaube auch, das die kleinen Würmchen, wenn sie es erst einmal hatten, sich auch "sehnen"...vielmehr "erwarten"...denn alles ist eine Sache auch der Gewohnheit.
Woran man die kleinen Menschen gewöhnt, das..erwarten sie auch.

Ach, ich finde es ist ein herziges gedicht, eine liebe Idee..

lG
Stoffel

weissu Stöffli,

die Lebendpuppen lassen mich halt nie ran und die aufblasbaren gehen immer so schnell kaputt...


Mit "Karma" war an anderer Stelle übrinx die gleichnamige (LE-)Autorin gleichen Namens gemeint, deren Name hier aus Gründen der Diskretion verschwiegen sei...

Karmas Bank war ein Evergreen...


PS:
So ultra feminin ist Dein Name ja nich...
Weitere Frage:
Ist Dein Foto relativ neu?
Dann: Respekt...im Herbst des Lebens...