Peter und Fee
Am Freitag war Schluss - und am Samstag wollte sie ihn wieder haben.
Fee dachte die ganze Nacht an Peter und übelegte, was sie an ihm verloren hatte, und dass sie doch ihre Zickigkeit endlich ablegen wollte. Sie trug noch seinen Pulli, den er ihr gegeben hatte, weil sie so zitterte, gestern abend, als sie sich trennten.
Sie wollte ihn eigentlich waschen, aber sie konnte nicht. Er duftete so nach ihm.
Fee stieg die Stufen hinauf zu Peters Wohnung.
Er sah verweint aus, blinzelte, als er die Tür öffnete. Er wollte es bei der Trennung belassen, weil sie schließlich ihre Gründe hatten, sich zu trennen - Fee weinte.
"Am Anfang unserer Beziehung warst du meine Traumfrau", sagte er, "Vom Aussehen her und vom Charakter." Optisch stimme es noch.
"Schau mich bitte nicht so an", sagte er dann. "Das ist unfair." Peter sagte, in der letzten Zeit habe Fee ihn nicht mehr so angesehen.
Dann war plötzlich diese Distanz da.
Sie aßen zusammen, flirteten sogar ein wenig, absurderweise, unterhielten sich und wunderten sich, dass sie sich so gut verstehen. Er meinte, das mache die Distanz, weil man mehr Respekt vor dem anderen hat - jetzt, wo man nicht mehr zusammengehört. Fee meinte, das sei ein Zeichen. "Wenn du heute Nacht einsam bist, komm rüber, nur kuscheln, ja?" Peter kam nicht.
Am Freitag war Schluss - und am Samstag wollte sie ihn wieder haben.
Fee dachte die ganze Nacht an Peter und übelegte, was sie an ihm verloren hatte, und dass sie doch ihre Zickigkeit endlich ablegen wollte. Sie trug noch seinen Pulli, den er ihr gegeben hatte, weil sie so zitterte, gestern abend, als sie sich trennten.
Sie wollte ihn eigentlich waschen, aber sie konnte nicht. Er duftete so nach ihm.
Fee stieg die Stufen hinauf zu Peters Wohnung.
Er sah verweint aus, blinzelte, als er die Tür öffnete. Er wollte es bei der Trennung belassen, weil sie schließlich ihre Gründe hatten, sich zu trennen - Fee weinte.
"Am Anfang unserer Beziehung warst du meine Traumfrau", sagte er, "Vom Aussehen her und vom Charakter." Optisch stimme es noch.
"Schau mich bitte nicht so an", sagte er dann. "Das ist unfair." Peter sagte, in der letzten Zeit habe Fee ihn nicht mehr so angesehen.
Dann war plötzlich diese Distanz da.
Sie aßen zusammen, flirteten sogar ein wenig, absurderweise, unterhielten sich und wunderten sich, dass sie sich so gut verstehen. Er meinte, das mache die Distanz, weil man mehr Respekt vor dem anderen hat - jetzt, wo man nicht mehr zusammengehört. Fee meinte, das sei ein Zeichen. "Wenn du heute Nacht einsam bist, komm rüber, nur kuscheln, ja?" Peter kam nicht.