Phönix

Den Satz ohne Gefühl beendet.
Das Gleiche mit des Körpers Lust.
Vergangenes hat ihn stets geblendet,
stand einst doch nur ein stummer Gruß.

Den Schmerz der Freunde mitgetragen,
im Kopf ganz stumm ein lautes „muss“!
Die eigne Pein erneut vertagend
„Vergiss uns jetzt und lass mich los“

Hilflos durch den Sumpf der Zweifel,
die Bahre trägt den ersten Kuss.
Doch hinter Masken und Charaden
ertönt des Knaben letzter Schuss.

Wuchs aus Asche doch ein Pflänzchen,
mit Zeit als Nass im Überschuss.
Er stellte sich in voller Gänze,
so hat der Mann jetzt Hand und Fuß.

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