Ein Freund von lyrischem Erguss,
litt unter poem quantilus,
das heißt, er schrieb sich Stund um Stund
im Kämmerlein die Finger wund.
Kein Schreibkrampf ließ die Feder rasten,
kaum hatte er ein Werk „ im Kasten“,
schon trieb es ihn zu neuen Taten,
ein jeder Furz wurde verbraten.
Doch weiß man, stetes Sitzen, Hocken,
lässt nicht nur die Verdauung stocken.
Das Blut will nicht recht zirkulieren.
Wie soll da der Verstand agieren?
Fernab von Süß- und Sauerstoffen
war‘n Lunge bald und Herz betroffen.
Noch konnt‘ er wenden das Geschick,
da flüstert’s leise: „Limerick“.
Beim Elfchen dann, im ersten Dämmer,
verschied er, der Gedichtespammer.
litt unter poem quantilus,
das heißt, er schrieb sich Stund um Stund
im Kämmerlein die Finger wund.
Kein Schreibkrampf ließ die Feder rasten,
kaum hatte er ein Werk „ im Kasten“,
schon trieb es ihn zu neuen Taten,
ein jeder Furz wurde verbraten.
Doch weiß man, stetes Sitzen, Hocken,
lässt nicht nur die Verdauung stocken.
Das Blut will nicht recht zirkulieren.
Wie soll da der Verstand agieren?
Fernab von Süß- und Sauerstoffen
war‘n Lunge bald und Herz betroffen.
Noch konnt‘ er wenden das Geschick,
da flüstert’s leise: „Limerick“.
Beim Elfchen dann, im ersten Dämmer,
verschied er, der Gedichtespammer.