Quo vadis?
Wie wollen Wörter Dich beschreiben,
Natur Du üppig Mutter in Vielfalt,
aus Deinem Schoß sprießt sanft die Urgewalt,
ein launisch trunknes, buntes Treiben.
Bei Deinen Sternen will ich bleiben,
nur meine Schale findet keinen Halt,
Dein Himmel bleibt, doch ich werd alt,
die Seele wird sich bald entleiben.
Welch heilig Feld bringt ihr die Saat,
Gedanken nähren nicht genau den Sinn,
woher ich kam und geh und wer ich bin.
Wer weiß, wann sich mein Ende naht,
und ob ich aufersteh wie Du im Lenz,
und wie ein ew’ger Stern am Himmel glänz.
Wie wollen Wörter Dich beschreiben,
Natur Du üppig Mutter in Vielfalt,
aus Deinem Schoß sprießt sanft die Urgewalt,
ein launisch trunknes, buntes Treiben.
Bei Deinen Sternen will ich bleiben,
nur meine Schale findet keinen Halt,
Dein Himmel bleibt, doch ich werd alt,
die Seele wird sich bald entleiben.
Welch heilig Feld bringt ihr die Saat,
Gedanken nähren nicht genau den Sinn,
woher ich kam und geh und wer ich bin.
Wer weiß, wann sich mein Ende naht,
und ob ich aufersteh wie Du im Lenz,
und wie ein ew’ger Stern am Himmel glänz.