Rache am Schicksalsschreiber

Nemesis

Mitglied
Donner und Sturm so kommt herbei.
Spaltet den Fels von vorher eins zu zwei.
Wirbelt jahrtausendalten Staub davon,
damit ich aus meinen Fesseln komm.

Dann sobald wir das geschafft,
tragt mich fort und alles aufgerafft.
Zu finden den der das gemacht.
Rache geschworen und ihn zur Streck gebracht.

Die Todesfeen ich für ihn beschwör,
auf das er ihr geheul hör.
Winden soll er sich in schlaflosen Krämpfen,
wissen soll er das es sich nicht lohnt zu kämpfen.

Wirbeln und wehen so reis ich voran,
die Strecke noch weit, doch ich komme an.
Seine Schergen ich mit Feuer verbrenn,
keiner der wacht oder schreit "Renn"!

Ein Kampf entbrennt, nur er und ich,
wer wohl gewinnt ich weiß es nicht.
Zerschlagen liegt er nun am Boden,
vorbei das Wüten, vorbei das Toben.

Die Schultern laß ich hängen nun,
was werd ich machen, was werd ich tun?
Dann leg ich meine Waffen nieder,
es niemehr zu tun, nie wieder.

(02.06.97)
 

Nemesis

Mitglied
Also eine Meinung werdet Ihr doch wohl haben liebe Leser oder ist das Stück so schlecht?

Oder zumindestens eine Note.

Auch konstruktive Kritik wird nicht nicht abgelehnt.

Nur Mut, ich beiße doch nicht und Stacheln hab ich auch keine.

Grüße
 



 
Oben Unten