Raubtier Nacht

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joyce

Mitglied
Hallo Stoffel,

das hat was und gefällt mir. einen flüchtigkeitsfehler hier

dort es weh tut.

den letzten Satz im zweiten vers würde ich ändern weil ich ihn zu ungelenk finde.

den Schlußsatz finde ich etwas abgedroschen und ich denke du könntest darauf verzichten.

hier eine kleine variante des ganzen, vielleicht magst du was davon ;-)


Leise
schleicht sie sich an,
du wälzt dich hin und her
dann packt sie zu,
dort
wo es weh tut.

Und wo gerade eben noch
der Zuversicht sanften Töne
dich in Sicherheit wogen,
schreit die Einsamkeit der Hyäne.



und wo gerade eben noch der zuversicht sanften töne dich in sicherheit wogen
die stelle gefällt mir wirklich sehr gut, doch wenn du am ende das mit der hoffnung bringst ergibt sich für mich ein widerspruch.
gerade war die zuversicht noch da und dann stirbt die hoffnung zuletzt?
ich denke ich weiß was du sagen willst und wenn dir ein schlußsatz mit dem inhalt wichtig ist, dann solltest du vielleicht "die sanften töne" wieder zurückholen ;-)

soweit meine gedanke

lieben gruß
joyce
 
S

Stoffel

Gast
Guten Morgen joyce,

danke für die Auseinandersetzung mit meinem Text.

Also, es ist nicht die "Einsamkeit einer Hyäne", sondern der Einsamkeit Name ist Hyäne. Eine Hyäne frisst Aas. Erst kommt die Nacht, das Raubtier, packt einen, wie eine Löwin. Dann kommt die Hyäne. Die frisst ja Aas. Aber da ist noch Leben drin. Drum eben "Die Hoffnung stirbt zuletzt".
So oder ähnlich.*smile*

Ich erklär das sonst nicht so ausführlich, weil jeder selbst etwas hinein interpretieren soll. Hier aber war es doch wichtig.
Man möcht ja auch verstanden werden.:)

Schönen Tag
lG
Stoffel
 



 
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