S
Stoffel
Gast
Rauhnacht
Schmieg dich an mich
rauhe Nacht,
du von Finsternis geplagte
und schrei mir dein Lied
über Einsamkeit in mein waches Ohr.
Ich habe keine Angst mehr
vor dem Morgen, vor dem Spiegel,
der mir meine wunde Haut zeigt,
denn ich bin nicht allein.
Blicke in das vom Leben
gezeichnete Gesicht
meines Gegenübers,
in seine offenen Augen
und es streichelt mich sanft
wieder heil.
Es hat mich lieb.