Red Stars

Passive doesn't work and fixing red stars, too

Eines Tages beschloss meine Nachbarin Marina ein Individuum zu werden und weil sie befand, dass jeder sehen sollte, dass dieser Prozess erfolgreich verlaufen war und sie sich den Gesetzen eins Rechtsstaates nicht zu beugen gedachte, fasste sie den Entschluss die Justiz von Vater Staat "mal ordentlich" zu untergraben.
"Weißt du, Kevin, ich muss das jetzt einfach tun", erklärte sie mir feierlich und entschlossen zugleich, der sie nur staunend anglotzte, "schließlich sind wir frei. Von diesen Naziwichsern dürfen wir uns nichts gefallen lassen."
"Naziwichser? Wo?"
Ihr tadelnder Blick verriet mir, dass ich die Antwort auf die Frage hätte wissen müssen.
"Na, in der Regierung. Die verstellen sich doch nur, damit das keiner mit bekommt. Weißt du das etwa nicht?"
Und dann erzählte sie mir von ihrem grandiosen Plan.

Wir meinten den süßen Duft der Revolution bereits im Zimmer zu riechen, als wir an jenem geschichtsträchtigen Samstagmorgen aufwachten. Fast mahnend und doch gefällig strich er um unsere Nasen und wir warfen uns gegenseitig ein gedankenschwangeres Grinsen zu.
"Unser Tag?", fragte Marina und riss ihre Augen weit auf, dass ich ein erhabenes Glänzen sehen konnte, dass die einfallende Sonne produzierte.
"Unser Tag", erwiderte ich euphorisch und schälte mich aus meinem Nachtlager.
"Wann willst du das Zeug holen?"
Marina warf mir einen tadelnden Blick zu.
"Erstens ist es nicht das Zeug und zweitens müssen wir unsere Aktion wohl überlegt planen." Sie erhob ihren Zeigefingern, so dass ich an meine alte Religionslehrerin denken musste, die immerzu den Zeigefinger tadelnd erhoben hatte.
"Wir können nicht einfach auf die Straße gehen, uns die Ware besorgen und dann wieder nach Hause gehen, als sei nichts geschehen."
"Können wir nicht?" Ich war mir der Schwierigkeiten einer solchen Aktion offensichtlich nicht bewusst.
"Nein, können wir nicht. Weißt du nicht, wo die Naziwichser überall ihre Spitzel sitzen haben. Ich habe mal gehört, die haben Spezialisten, die ihr ganzes Leben nichts anderes tun, als durch die Kanalisation in Toilettenschüsseln zu schwimmen und revolutionäres Potential ausfindig zu machen."
Ihr Blick ähnelte der einer Besserwisserin - die es eigentlich hätte besser wissen müssen.
"Aber sind denn die Abflüsse nicht viel zu..."
"Du glaubst wahrscheinlich auch noch, dass Deutschland keine Atombomben hat. Natürlich sind die Abflüsse nicht zu klein. Das gaukelt dir die Gesellschaft nur vor."
Ihr Gesicht war leicht gerötet, in ihrer Mimik schlug sich ein Anflug von Nervosität nieder. Wahrscheinlich hatte sie recht.
"Ich muss jetzt nachdenken", verkündete sie großspurig und zog die Augenbrauen hoch und die Stirn in Falten, dass niemand an der Wahrhaftigkeit ihrer Aussage zweifelte.

Der Plan klang denkbar einfach: Eine Freundin hatte das Marihuana aus den Niederlanden im Teddybär ihrer kleinen Schwester eingeschmuggelt und dort wollten wir es an jenem Nachmittage abholen.
Für Miriam klang der Plan leider zu einfach und mit ihrem Gespür für staatliche Verschwörungen nahm sie an der einen oder anderen Stelle diverse Änderungen vor, die die Durchführung nur unwesentlich erschwerten.
"Gesicht einschmieren", befahl sie und hielt mir zwei Tuben hell und dunkelgrüner Farbe hin. Meinen fragenden Blick erwiderte sie mit einem ungeduldigen "Jetzt mach' schon".
"Zur Tarnung?"
"Wofür sonst?"
"Aber wir laufen durch die Stadt, da ist doch Grün eine eher unbekannte Farbe", zweifelte ich, "auch wenn wir auf dem Land wohnen."
"Das denkst du? Glaub' nicht alles, was du hörst und siehst."
"Die Naziwichser?" fragte ich.
"Die Naziwichser", antwortete sie, "sie verbreiten Lügen wie Zeitungen."
Nach der kosmetischen Behandlung setzte sie mir noch eine schwarze Sonnenbrille auf und grinste zufrieden.
"So müsste es funktionieren."
Mit einem Gefühl der Erhabenheit traten wir in die Öffentlichkeit der Straße und bemühten uns, möglichst unauffällig zu wirken.
"Keine plötzlichen Geräusche", warnte Marina, "und bloß kein offenes Feuer, das fällt sofort auf."
"Den Naziwichsern?" fragte ich.
"Den Naziwichsern", antwortete sie. "Die könnte hinter jedem Busch hocken und nur darauf warten uns auffliegen zu lassen. Der Staat mag es nicht, wenn man eine Revolution zu seinen Ungunsten plant."
Gab es etwa eine Revolution zu Gunsten des Staates? Nun ja.
Wir brauchten fast eine halbe Stunde, um das Ende unserer Straße zu erreichen, so unauffällig bewegten wir uns. Das war eben unsere erste Revolution, da musste man gewisse Verzögerungen in Kauf nehmen, das war beim ersten Sex oder beim ersten Fahrradfahren nicht anders.
Als ich, wie nun mal als angepasster Staatsbürger gewohnt, über eine Hauptstraße gehen wollte, zog Marina abrupt an meinem Ärmel.
"Bist du bescheuert?" Sie blickte mich mit entsetzten Augen an, die mir ganz offensichtlich Gedankenlosigkeit unterstellten"willst du dem Feind, den Naziwichsern in die Arme laufen? Wir nehmen die Seitenstraße. Beim nächsten Mal solltest du etwas aufmerksamer sein."
Wir stahlen uns also durch die Seitenstraße und als wir die nächste Hauptstraße erreichten, wollte ich wie gewohnt - ganz der Revolutionär - auf der nächsten Seitenstraße zur Rechten den Weg fortsetzen, doch ich hatte die Rechnung ohne Marina gemacht.
"Das meinst du jetzt nicht ernst?", fragte sie und warf mir einen abfälligen Blick zu.
"Ich meine was jetzt nicht ernst?"
Ihre erster Ärger wich einer gewitterhaft plötzlich aufziehenden Zornesröte.
"Na, du willst doch nicht ernsthaft rechts einbiegen, oder?"
"Was spricht dagegen rechts zu gehen." Kaum hatte ich diesen Satz ausgesprochen, war mir klar, was sie störte.
Eine dreiviertel Stunde später erreichten wir unseren Zielort. Wir nahmen zwecks Ablehnung faschistischer Straßenzüge einen ziemlich großen Umweg in Kauf. Genauer genommen umkreisten wir die Stadt und zogen unsere Radien immer kleiner, bis uns ziemlich übel geworden war.
Marina drückte auf die Klingel und erwartete mit Hochspannung ihre Freundin. Diese öffnete leicht verspätet, einen Schrubber samt Lappen in der Hand haltend.
"Hallo Anna", flüsterte Marina und drehte sich argwöhnisch nach allen Seiten um, "ich dachte, ich hole schon mal den Stoff. Ich weiß, du kommst ohnehin heute Abend, aber ich dachte ich nehme ihn schon mal mit. Unsere Gegend ist relativ sicher. Die Revolution darf nicht gefährdet werden."
Ich nickte zustimmend und fühlte mich prompt wie Klein-Che.
"Welche Revolution?" fragte Anne und betrachtete ebenso verdutzt unserer bemalten Gesichter.
Meine Nachbarin brummte genervt.
"Welche Revolution? Na DIE Revolution. Wo der Staat gestürzt wird, die Naziwichser, das System. Wo wir die Macht übernehmen. Verstehst du?"
"Nö."
"Na egal, ich werde es dir heute Abend erklären. Kannst du mir den Stoff nun geben oder soll ich hier Wurzeln schlagen? Wer weiß, wann der staatlich-faschistische Geheimdienst hier antanzt und uns für den Rest unseres Lebens einbuchtet."
Anne runzelte die Stirn.
"Mmm, kann ich das Zeug nicht besser heute Abend mitbringen? Ich habe gerade geputzt und will jetzt nicht über den nassen Boden in mein Zimmer laufen."
Marina verzog entsetzt ihr Gesicht.
"Bist du krank? Nur weil du zu faul bist, um noch einmal zu putzen, gefährdest du die Revolution. Bist du am Ende vielleicht auch einer dieser Naziwichser? Häh? Gib's schon zu, ich habe dich längst durchschaut."
"Natürlich nicht. Aber du musst mich verstehen." Anne versuchte sich an einem vor Arbeit gezeichnetem Gesicht. "Ich habe fast den ganzen Vormittag hierfür gebraucht."
Marina spielte noch kurz mit dem Gedanken ein weiteres Argument hervorzubringen, willigte dann aber ein.
"Na gut, dann bringst du es heute Abend mit. Aber sei pünktlich. Mitternacht und keine Minute später." Und bevor wir gingen. "Wenn was schief geht, mache ich dich dafür verantwortlich. Ist das klar?" Anne nickte nur beiläufig. Sie war bereits wieder in ihrer Putzarbeit vertieft.
Der Rückweg geriet zu einem äußerst dramatischen Unterfangen. Die ersten Meter legten wir problemlos zurück, an die argwöhnischen Blicke der "ein- und beschränkten Massenmenschen", wie meine Nachbarin unsere Mitmenschen zu nennen pflegte, hatten wir uns bereits gewöhnt. Kurz vor unserer Straße, wir wähnten uns bereits in Sicherheit, kam uns ein großformatiger Herr im schwarzen Anzug entgegen, gewichtig im Gang und autoritär in seinem Erscheinungsbild. Noch bevor Marina etwas wie "Nichts wie weg hier" brummte, hatte sich der Mann bereits vor uns plaziert und schenkte uns ein meilenweites Grinsen, das uns seltsam überlegen und bösartig erschien. Wir erwarteten Handschellen, den auf uns gerichteten Lauf eines Maschinengewehrs, das Abzeichen eines Geheimagenten, einen wohl formulierten Haftbefehl.
"Hat jemand von euch beiden Feuer?", fragte er freundlich und schenkte uns ein Grinsen. Hatten wir uns etwa geirrt oder war das nur...
"Sie wollen Feuer? Sie wollen Feuer?", rief meine Nachbarin ohne Wert auf übermäßige Freundlichkeit zu legen, "sie können froh sein, wenn wir ihnen kein Feuer unter dem Hintern machen und ihrer verdammten Visage eine Abreibung verpassen. Sie scheiß Naziwichser! Sie wollen uns doch nur auffliegen lassen." Und bevor dieser etwas zu seiner Verteidigung erwidern konnte: "Los, Kevin, renn! Der Typ ist ein Bulle."
Während wir um unser Leben rannten, klingelte der Mann aufreizend gemächlich an der nächsten Tür und begrüßte die bald darauf erscheinende Frau.
"Hallo, ich hoffe, ihr habt mir noch ein Stück von eurer Hochzeitstorte übrig gelassen."
Zu Hause wuschen wir unsere Gesichter und bereiteten im Keller alles auf die große Revolution vor. Meine Nachbarin schnitt rote Sterne aus und klebte sie an die Wand, versuchte sich an einem Che Guevara Portrait und legte eine Rage Against the Machine Scheibe in den CD-Player. Unwillkürlich musste ich an Weihnachten denken. Für den Empfang des "Weihnachtsmannes" wurde auch immer alles hübsch hergerichtet und an diesem Tage warteten wir ja auch auf eine Art Weihnachtsmann. Auf den Weihnachtsmann der Revolution, der uns illegales Grünzeug mitbrachte.
Im Fernsehen jedoch suchten wir vergeblich nach der Sendung "Wir warten auf die Revolution".
"Die Naziwichser?", fragte ich.
"Die Naziwichser", antwortete meine Nachbarin. "Sie kontrollieren alles."
Während wir uns einen Spielfilm ansahen, wir waren mittlerweile alleine zu Hause, knabberte Marina äußerst geräuschvoll rote Beete. Was sonst? Ich verzichtete mit Rücksicht auf meinen empfindlichen Magen auf die absolute Stufe der Revolution, weshalb ich mir böse Blicke meiner Nachbarin einhandelte.
"Du kannst dir nicht nur die Rosinen heraus picken", sagte sie vorwurfsvoll, worauf ich sie fragte, was es denn überhaupt bringen solle rote Beete zu löffeln.
"Ach, du verstehst das nicht", meinte sie barsch und verwehrte mir für die folgenden zehn Minuten den Blickkontakt, nahm ihn aber schließlich wieder auf, als ihre Sehnsucht nach der Revolution nur allzu groß wurde.
"Ich hoffe Anna verspätet sich nicht", sagte sie und seufzte, "ich brauch jetzt unbedingt einen Joint."
"Woher willst du das wissen? Du hast noch nie einen geraucht."
"Sei gefälligst nicht immer so pingelig, du verdammter Spießer", erwiderte sie beleidigt und strich die Tischdecke glatt, bis auch die letzte Falte ausgebügelt war.
Wir schauten weiter fern, ließen die Welt an uns vorüberziehen und lauschten kommunistischen Klängen. Als in den Nachrichten zufällig vom Verbot einer Autonomen-Demo berichtet wurde, sprang Maria empört auf und ich tat meine Pflicht.
"Naziwichser?" fragte ich.
"Naziwichser", antwortete sie, "denen sollte man den Hals umdrehen. Ich fühle mich wie im dritten Reich. Fehlt nur noch, dass Morgen ein verrückter österreichischer Hobbymaler mit Sexualneurosen den Bundestag stürmt."
Ich fragte sie, ob sie da nicht ein wenig den Teufel an die Wand male, worauf sie mir vorwarf ein naiver Allesglauber zu sein.
"Aber ich habe dir doch eben etwas nicht geglaubt", hakte ich nach, "das mit dem österreichischen Hobbymaler meine ich."
Verbittert schüttelte sie den Kopf. "Natürlich bezieht sich das nur auf den Staat. Mir hingegen darfst du alles glauben?"
"Ich soll dir also blind glauben, dem Staat aber nicht?"
"Jetzt hast du es verstanden. Ist doch gar nicht so schwer." Sie lächelte zufrieden und schob sich die letzte Rote Beete Scheibe in den Mund.
Ich versuchte es mir zu merken, wollte es aber nicht so recht akzeptieren. Bedeutete Revolution nicht Grundlegendes zu ändern?
"Weißt du, ich träume von der absoluten Gleichberechtigung aller Menschen, mit Ausnahme der Naziwichser natürlich."
"Natürlich."
"Ein System der absoluten Gleichberechtigung...in dem Unsereins, die Anhänger der kommunistischen Idee, die Macht innehalten, um so im Zeichen der Gerechtigkeit zu regieren."
Mir war nicht ganz klar wie die Worte Gleichberechtigung und Macht einer bestimmten Gruppe zueinander passen, doch wollte ich Marina nicht irgendeiner Illusion berauben. Ich wusste nicht, warum mir gerade in diesem Moment Georg Orwells Animal Farm in den Kopf schoss. Reiner Zufall wahrscheinlich.
Allmählich ging uns der Gesprächsstoff aus, Marina schwelgte weiter in sozialistischen Idealen und die Uhr näherte sich unweigerlich der 12. Wir waren gerade damit beschäftigt einzuschlafen, als uns das barsche Klingeln des Telefons in die Realität zurückholte. Wie gewohnt wollte ich zum Hörer greifen, als Marina mich an meinen Ärmel packte und mir mit eindeutigem Gesichtsausdruck gebot die Finger vom Telefon zu lassen.
"Naziwichser?"
"Naziwichser. Sie könnten uns aushorchen oder wenigstens wissen wollen, ob wir zu Hause sind, um unsere schöne Revolution noch zu verhindern. Die wollen doch nur ihren Arsch retten. Die haben eine scheiß Angst, in der neuen Gesellschaftsordnung keinen Platz mehr zu finden, verstehst du?"
Ehrlich gesagt verstand ich nicht, doch weil ich fürchtete bei einer weiteren Offenbarung meiner kindlichen Schwerverständlichkeit auch körperliche Schäden davonzutragen, nickte ich gefällig.
"Also nicht abnehmen?"
"Nein, nicht abnehmen."
Nach einer knappen Minute verstummte der Apparat und wir setzten das Warten auf die Revolution fort.
Marina verfielt zunehmend in eine Art Delirium, sie begann bruchhafte Sätze zu fantasieren und redete immerzu von "Ja, nieder mit dem Kapitalismus, nieder mit den Naziwichsern!" Und dazwischen "Gras, Gras, gib' mir Gras! Wir brauchen die Revolution."
Niemand gab ihr Gras. Ihre Freundin hatte offensichtlich ein leicht zwangloses Verhältnis zur Zeit.
"Und wenn sie eben angerufen hat, um abzusagen?"
Marina warf mir einen bösen Blick zu.
"Ich meinte, das könnte doch durchaus sein", stotterte ich.
"Wie oft muss ich dir das denn noch erklären. Das waren die verdammten Naziwichser, nicht Anna. Du solltest echt mal nachdenken, bevor du etwas sagst."
"Wer im Glashau...nun ja, vielleicht hast du recht. Warten wir noch eine Weile."
Wir warteten mindestens drei Weilen. Marina war bereits in einen komatösen Halbschlaf gefallen, stammelte nur noch "Gras, Gras! Revolution, Revolution! Naziwichser raus! Naziwichser raus!" und rieb sich gelegentlich ihre rot unterlaufenen Augen, um den Umsturz nicht zu verschlafen. Schließlich riss uns das Telefon erneut aus der Ruhe. Verbissen starrte ich auf den Hörer.
"Dann nimm schon ab", meinte Marina verärgert und meinen Blick korrekt interpretierend, "du glaubst mir ja ohnehin nicht." Und als ich zögerte: "Na los, keine falsche Zurückhaltung. Du wirst schon sehen, was du davon hast."
Also nahm ich ab und siehe da - Anna war am Apparat und sagte die Revolution ab.
"Warum?" fragte Marina mit entsetztem Gesichtsausdruck und war mit einem Male hellwach.
"Magen verdorben. Vielleicht das Essen." Und noch ehe sie antworten konnte, fügte ich hinzu: "Naziwichser?"
"Naziwichser", antwortete sie und seufzte resigniert, "na dann wird's wohl nichts mit der Revolution. Verdammte Scheißwelt!"

Am nächsten Morgen hörte ich in den Radionachrichten, dass zwei Schüler am Vortag einem Marokkaner das Leben gerettet hatten. Er wurde gerade von einem rechtsradikalen Halbstarken mit einem Baseballschläger verprügelt, als die beiden eintrafen und den Täter mit gezielten Tritten außer Gefecht setzten.
 



 
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