Regen

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Mika

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wie die straße noch klebrig ist vor hitze, hinterlässt schwarz an nackten füßen; geöffnete fenster überall; der himmel noch blau, aber drückend das atmen der lungen, die schwüle luft einsaugend, und die feuchte schon spüren auf den lippen, den regen schmecken, kurz bevor dem Wolkenbruch.
lang ersehnte, erlösende Reinigung; schwere tropfen perlen von bäumen und zinnen zu rinnsalen und pfützen; leise auf bachsteinernen wegen, trommelnd auf dächern aus blech;
süß, warm; sanftes streicheln auf der haut und zerflossene wimpern; duft taufrischen grases, vermischt mit dem geruch nasser erde auf asphalt; lauter die welt mit glücklichem kinderlachen; farben intensiver denn je, grün, blau, rot, fast stechend.
und gedanken wieder klar.
 



 
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