Regenbogendämon

Regenbogendämon

Es kam geschwind ein Mann zu Pferde,
Durch des Waldes weite Flur
Gelitten hat auch schon die Erde,
Vom Regen doch nicht nur,
Die Sonne hielt sich fern von Erden
Versteckt sich hinter Sternen bloß
So konnt’ der Mond viel größer werden
In seinem Schein schon glänzt das Moos

Der Regen unaufhörlich zappelt
Der Mann vernimmt die Rufe nur
Das Pferd mit lauten Hufen rappelt
So gibt er kreischend Ihm die Spur
Durchnäßt vom wilden Fluß des Wassers
Erkalt’ sein kleines leises Herz
In dem Dunkel dieses Waldes Lasters
Gehört alleine Ihm - der Schmerz.

Grandios das Leid alleine ran
Wo früher warmen Herzen’
Die Seele eines Menschen drang
Verloren nun in Schmerzen
Dämonisch. Teuflisch treibt der Dämon
Durch des Regens kalte Hand
Mit fiesgen schlauen Sprüchen Argwohn
Deine Seele bald entbrannt.

Doch der Tage nah, die Sonne lacht
Der Mond den Helden den Schlaf genommen
Fast er im Geiste mit neuem Mute Kraft
Sein Herz an Stärke voll - besonnen
Weicht der freche Regen keinen Meter
So kämpft die Sonne um so mehr
Sie schickt ihm die Strahlen immer näher
Erglänzen die Farben wie im Meer.

Geblendet er packt seine Sachen
Vom Dämon da fehlt jede Spur
Worauf des Ritters Herze im Lachen
Erwärmt von der Sonnen nur;
Platz macht der verlusgn Seele
Ihr ein Heim biete, wie zum Schwur
Entlockt guten Wortes der Kehle
Sie beide sich lieben Nur.

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Ich bitte wie immer um Anregungen (insbesondere um Rechtschreibkorrektur).

Danke Hieronymus.
 



 
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