heike von glockenklang
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Reife Liebe
Zum Frühstück, steht alles bereit, kommst du?
Ich warte schon.
Du streckst deinen Kopf zur Badtüre heraus.
Bist gleich soweit.
Ich sehe dich an, ein leises Lächeln
entlockst du meinem Mund.
Kaum noch musst du dein Haar kämmen,
es ist fast nichts mehr da.
Deine schönen Zähne badest du in Kukident.
In Gürtelhöhe hast du eine
kleine Wölbung, die sich zu deiner
ansonsten schlanken Figur gesellt...
Kaffeeduft lockt mich zurück an den Tisch.
Ich zünde die Kerze an und warte auf dich,
während ich in die Flamme schaue.
Bilder der Vergangenheit, ziehen an mir vorbei.
Der Beginn unserer Liebe bis hin zur Silberhochzeit
würde mit all ihren Spannungen
und ihren Dramen ein dickes Buch füllen.
Es gab heiße Nächte in denen wir
uns mit all unseren Sinnen begegneten.
Es gab Trennung und Tage in denen
ich vor Sehnsucht fast zerbrach.
Angstbesetzte Träume, von Schweiß durchtränkte
Nachtwäsche, weil ich mich von dir verraten fühlte.
Ich wollte deine Königin sein, doch
du erkanntest mich nicht.
Ich las dir die Wünsche von deinen Augen ab,
du aber entdecktest meine rosa Brille nicht.
Ich wollte mit dir eine *Neue Welt* erobern,
doch du bautest für uns ein stabiles Haus.
Ich haderte mit dir und meinem Alltag,
wollte mir sogar das Leben nehmen.
Vom Stress geplagt wurde ich krank.
Du brachtest mich zu den besten Heilern
und schicktest mich für viele Wochen
an die See.
Mein Körper blieb schwach,
doch mein Geist wurde stark.
Meine Seele kam zur Ruhe
während ich dich und mich
neu erkannte.
Das Kerzenlicht flackert, du kommst schwungvoll um die Ecke.
Deine türkisfarbenen Augen strahlen wie das Wasser an der Adria.
„Guten Morgen Liebes, wie geht es dir?“
Ich muss wieder lächeln, denn ich weiß wir haben noch sehr viel Zeit.
h.k-g 4.03.06
Zum Frühstück, steht alles bereit, kommst du?
Ich warte schon.
Du streckst deinen Kopf zur Badtüre heraus.
Bist gleich soweit.
Ich sehe dich an, ein leises Lächeln
entlockst du meinem Mund.
Kaum noch musst du dein Haar kämmen,
es ist fast nichts mehr da.
Deine schönen Zähne badest du in Kukident.
In Gürtelhöhe hast du eine
kleine Wölbung, die sich zu deiner
ansonsten schlanken Figur gesellt...
Kaffeeduft lockt mich zurück an den Tisch.
Ich zünde die Kerze an und warte auf dich,
während ich in die Flamme schaue.
Bilder der Vergangenheit, ziehen an mir vorbei.
Der Beginn unserer Liebe bis hin zur Silberhochzeit
würde mit all ihren Spannungen
und ihren Dramen ein dickes Buch füllen.
Es gab heiße Nächte in denen wir
uns mit all unseren Sinnen begegneten.
Es gab Trennung und Tage in denen
ich vor Sehnsucht fast zerbrach.
Angstbesetzte Träume, von Schweiß durchtränkte
Nachtwäsche, weil ich mich von dir verraten fühlte.
Ich wollte deine Königin sein, doch
du erkanntest mich nicht.
Ich las dir die Wünsche von deinen Augen ab,
du aber entdecktest meine rosa Brille nicht.
Ich wollte mit dir eine *Neue Welt* erobern,
doch du bautest für uns ein stabiles Haus.
Ich haderte mit dir und meinem Alltag,
wollte mir sogar das Leben nehmen.
Vom Stress geplagt wurde ich krank.
Du brachtest mich zu den besten Heilern
und schicktest mich für viele Wochen
an die See.
Mein Körper blieb schwach,
doch mein Geist wurde stark.
Meine Seele kam zur Ruhe
während ich dich und mich
neu erkannte.
Das Kerzenlicht flackert, du kommst schwungvoll um die Ecke.
Deine türkisfarbenen Augen strahlen wie das Wasser an der Adria.
„Guten Morgen Liebes, wie geht es dir?“
Ich muss wieder lächeln, denn ich weiß wir haben noch sehr viel Zeit.
h.k-g 4.03.06