Reisevorbereitung

Ich weiß, ich kann dir nicht beschreiben,
ich weiß, es gibt kein Medium,
mit dem ich könnt dir unterbreiten,
was mich bewegt so rundherum.

Ich weiß, ich kann es dir nicht zeigen,
ich weiß, es fehlt mir hier die Kraft,
welche Gefühle mich begleiten,
wenn dein Herz zu meinem lacht.

Ich weiß, ich kann sie nicht belegen.
Die Lieb, die ich für dich empfind,
doch ich bin froh, wie nie zuvor in meinem Leben
wenn wir ganz nah beisammen sind.

Ich danke Gott für diese Stunden,
für die Zeit mit dir in unsrem Nest,
denn seit ich dich gefunden,
ist jeder Tag für mich ein Fest.

Schon früh morgens hör ich Geigen klingen,
mein Tag, ja musikalisch fängt er an.
Im Hintergrund dann Englein singen,
dich hör ich heraus: „Leiser Sopran!“

Und Abends, wenn wir uns dann sehen,
ertönt ganz laute Blechmusik,
ich hab versucht, es zu verstehen,
doch weiß ich nicht, was da geschieht.

Ich weiß, ich weiß nichts um uns beiden,
ich fühle nur und das ist schön.
Und freue mich, dich zu begleiten,
quer durchs Leben „Komm, lass uns geh´n!“

Ach ja wenn Liebe so schon wäre wie in diesem Fall. Würde ich mich wohl jeden Tag verlieben! Ist aber nicht so, deswegen gefällt mir diese Gedicht so sehr. Es veranlasst mich zum Träumen was wäre wenn es wirklich so wäre. Es würde mich schon beruhigen wenn es bei dir so wäre, ist das denn der Fall? Nur wenn ich fragen darf. Wenn ja freut es mich für dich. Und das meine ich ernst da sich, wie ich finde, meine Zeilen irgendwie sarkastisch lesen. Wie gesagt ist ernst gemeint. Was ich noch anbringen muss ist diese schöne Redensart z.B."Die Lieb...." ich finde, dass diese und andere Wörter das Gedicht sehr wohlklingend beeinflussen wobei du dich ja nicht nur daran gehalten hast sondern auch modernere Wörter. Alles in allem gefälltes mir.

gruß borax

Hallo, mein Freund, dank für die Zeilen.
Für deine Zeit, als du mir schriebst.
Ich weiß deiner Zweifel, doch zuweilen
fühlst du so, wenn du richtig liebst.

Es ist tatsächlich so und da ich weiß, dass dieses Gefühl eines der seltensten und seltsamsten überhaupt ist, welches einen "heimsuchen" kann, bin ich unglaublich dankbar, einer derjenigen zu sein, der dieses Glück verspüren darf.

Halte Ausschau! Irgendwo in dieser kalten Welt wohnt jemand, der auch dir dieses Gefühl vermitteln kann.
Ich wünsche dir, dass du ihn (sie) bald findest. Bei mir hat es etwas länger gedauert. Ich habe eigentlich auch nicht gesucht!

Nochmals danke,
Michael

Sehr vieler Worte bedarf es nicht:
Nur eins, ein wunderschönes Gedicht.
Und weil ich weiß um euer Glück,
schreibe ich auch nicht viel zurück.

Lieber Michael,
Was ich euch wünsch, dass weißt du ja,
daran hat sich nichts geändert.

Grüsse Federchen von mir und
bis bald
Brigitte