Remarkation

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A

AchterZwerg

Gast
Du zeigst ein ganz fantastisches Sprachgefühl und einen Rhythmus, der ins Blut geht.
Dieser wird hier noch durch das Stilmittel der Namenswiederholungen gestärkt.
Nur der "Schinken" ist vielleicht ein wenig lieblos, nee?

Jedenfalls:
Willkommen, Dichter! :)
 

Nostuga

Mitglied
Hallo AchterZwerg,

hach, das freut mich. :)
Vielen Dank für das Willkommen.

Der Schinken ist tatsächlich etwas lieblos, wenn man ihn als Körperteil betrachtet. Muss man ja aber nicht. :)

Viele Grüße
Nostuga
 
A

AchterZwerg

Gast
Nostuga, mon Cher oder meine Schere ;),
bleib bitte, bitte ein bisschen hier!
Weißt du, die Augenblicke, in denen die wilde Freude am Lesen über den Frust triumphiert, sind selten geworden in den Literaturforen.
Ich halte dich für eine außergewöhnliche Begabung - im Stillen sehe ich dich als praktizierenden Musiker.
Richtig?
der 8.
 
A

Architheutis

Gast
Willkommen. Brillant.

Der Stellungskrieg ganz neu interpretiert. Grabenkampf als Kontext der Liebe. Ich war fast versucht, die 10 zu drücken. Die Perfektion wäre die Synthese in den Namen, zB einen Jaques. Obwohl Marie auch in Frankreich ginge. Du weisst, was ich meine.

Anno 1914 hätte man dich zum neuen Lyrikhelden ausgerufen. Ich tue es anno 2012.

Gratulation und Gruß,
Archi
 
A

Architheutis

Gast
Der Titel fällt mir ja jetzt erst auf!
Einfach gigantisch!

Fassung!
 
G

Gelöschtes Mitglied 4259

Gast
Ja, ich ziehe auch den Hut: Lyrik, die konkret bleibt, die etwas über Beziehungen zwischen Menschen - und die wirkenden Mechanismen - aussagt. Bin gespannt auf weitere Texte!

P.
 
M

Marc Leistner

Gast
Sehr gelungen! Du bringst den Krieg in den eigenen 4 Wänden und seine Armut an Liebe mit eindrucksvollen Bildern zu Papier...äh auf den Monitor.

Eine 9 und
LG
Marc
 

Nostuga

Mitglied
Hallo Ihr,

tut mir leid, dass die Reaktion auf eure Beiträge so spärlich und spät daherkommt, nur ist mir die Zeit momentan so knapp.

Ich freue mich aber sehr über alle Rückmeldungen und danke euch herzlich

Viele Grüße
Nostuga
 

Trasla

Mitglied
Wie hat ein junger Kerl einst gesungen:

Ich gab dir meine Liebe
Ich gab dir mein Geld
Und wo bist du jetzt, Marie?

Ich stolpere auch über den Schinken, den ich als Buch interpretiert habe, aber an der Stelle (im Text, nicht auf dem Kissen) ein wenig deplatziert finde.

Ansonsten auch in meinen Augen grandios!
 

Nostuga

Mitglied
Hi Trasla,

die Schinkenstelle überdenke ich auf jeden Fall nochmal. Vielleicht fällt mir oder jemand anderem ja noch etwas Passenderes ein.

Vielen Dank für deinen Kommentar

Viele Grüße
Nostuga
 



 
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