Rock around the Clog

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Rock around the Clog

Heute geht es flott voran im Supermarkt. Die kurze Einkaufsliste prüft Katrin zweimal. Einmal, bevor sie den Supermarkt betritt. Dann kauft sie alles aus dem Kopf ein. Kurz bevor sie zur Kasse geht, schaut sie ein zweites Mal auf Katrins little helper. Gehirnjogging macht ihr Spaß.

So, Joghurt ist auch im Kescher. Ihr Blick fällt auf die Gitterregale zur Linken. Clogs, Plastik Treter ziehen ihre Aufmerksamkeit an. Die Ausführung in beige passt hervorragend zu ihrer Haushose. Schon will sie sich das Preispäpperli genauer ansehen, da zuckt sie zurück.

Moment einmal, denkt sie, dazu gab es doch vor kurzem mehrere Artikel im Internet. Demnach sollen 6 von 10 Clogs krebserregende Stoffe beinhalten. Man trägt dieses Schuhwerk gar nicht oder nur mit Socken. Clogs mit Socken erscheinen ihr nicht so sehr stylish auszusehen. Also bremst Katrin die Shopping Queen inside und verzichtet auf die Clogs.

Sie macht eine kurze Pause und denkt nach. Sie hat großes Vertrauen zu ihrem Supermarkt. Er ist immer so schön hell und sauber, alle Regale sind stets gut gefüllt, und die Damen an den Kassen sind total freundlich. Zwei der Angestellten reden Katrin sogar mit ihrem Namen an. Katrin zahlt nämlich immer mit ihrer Kreditkarte. Auf der Karte steht ihr Name, und die beiden Kassiererinnen haben sich ihren Namen gemerkt. Service Oase Supermarkt.

Kann ein solch freundlicher Supermarkt giftiges Schuhwerk verkaufen? Nie und nimmer, schreit es in Katrin auf. Also, entweder gehören diese Clogs im Angebot zu der Sektion ungiftiger Plastikschuhe, oder die Journalisten machen uns eine lange Nase. Entwerfen die absichtlich Geschichten, nur um die Leser anzulocken? Eher nicht. Katrin hat von der Presse in D nämlich auch eine gute Meinung. Sie wägt ab. Das Ergebnis: sie hat von dem Supermarkt und von der Presse eine gleich gute Meinung. Da passt kein Blatt Zeitungspapier dazwischen. Komm, sagt sie zu sich, du musst nicht jede Nachricht auf die intellektuelle Goldwaage legen.

Sie checkt noch einmal ihre Checkliste. Alles erledigt. Rasch geht sie zur Kasse und bezahlt.
 
U

USch

Gast
Hallo Rhondali,
du hast eine flotte Schreibe. Gefällt mir.

Eine kleine Änderungsmöglichkeit, wenn du magst:
Sie [red]checkt [/red]noch einmal ihre [red]Check[/red]liste.
Doppelung klingt nicht schön. Besser wäre: Sie checkt noch einmal ihre [strike]Check[/strike][blue]Liste[/blue].
LG USch
 

Ironbiber

Foren-Redakteur
Clog around the clock

Ich stimme Meister Usch zu. Du hast eine flotte und witzige Schreibe und kannst auch gut beobachten. Worauf ich bis zum Schluss aber gewartet habe, ist eine Pointe, so wie:
Liste zuhause vergessen und alles gekauft was nicht auf der Liste stand und was auch kein Mensch wirklich braucht (Ironbiber - Standardvorgehen im Supermarkt).
Das Ganze wirkt als Satire einfach zu zahm und die Frage bleibt auch offen, ob sie die Clogs wirklich mitgenommen hat. Mir fehlt ein "AHA" - Erlebnis.

Übrigens: Plastiktreter würde ich auch zusammenschreiben.

Grüße vom Ironbiber
 
G

Gelöschtes Mitglied 14278

Gast
Hallo Rhondaly,

flott geschrieben ist eine Sache – aber hier ist einfach zu wenig Pepp drin. Wo ist die Handlung? Was passiert denn hier, das eine Geschichte unter der Rubrik Humor und Satire rechtfertigen würde?

Ich persönlich mag es auch gar nicht, wenn englische Begriffe locker unter den Text gemischt werden, wie z. B. little helper, zumal wenn die ursprüngliche Bedeutung dabei abhanden kommt. Aber das ist sicher sowohl eine Generations- als auch eine Geschmacksfrage.

Zahlen solltest Du übrigens ausschreiben.

Gruß Ciconia
 
Rock around the Clog

Heute geht es flott voran im Supermarkt. Die kurze Einkaufsliste prüft Katrin zweimal. Einmal, bevor sie den Supermarkt betritt. Dann kauft sie alles aus dem Kopf ein. Kurz bevor sie zur Kasse geht, schaut sie ein zweites Mal auf Katrins little helper. Gehirnjogging macht ihr Spaß.

So, Joghurt ist auch im Kescher. Ihr Blick fällt auf die Gitterregale zur Linken. Clogs, Plastiktreter ziehen ihre Aufmerksamkeit an. Die Ausführung in beige passt hervorragend zu ihrer Haushose. Schon will sie sich das Preispäpperli genauer ansehen, da zuckt sie zurück.

Moment einmal, denkt sie, dazu gab es doch vor kurzem mehrere Artikel im Internet. Demnach sollen sechs von zehn Clogs krebserregende Stoffe beinhalten. Man trägt dieses Schuhwerk gar nicht oder nur mit Socken. Clogs mit Socken erscheinen ihr nicht so sehr stylish auszusehen. Also bremst Katrin die Shopping Queen inside und verzichtet auf die Clogs.

Sie macht eine kurze Pause und denkt nach. Sie hat großes Vertrauen zu ihrem Supermarkt. Er ist immer so schön hell und sauber, alle Regale sind stets gut gefüllt, und die Damen an den Kassen sind total freundlich. Zwei der Angestellten reden Katrin sogar mit ihrem Namen an. Katrin zahlt nämlich immer mit ihrer Kreditkarte. Auf der Karte steht ihr Name, und die beiden Kassiererinnen haben sich ihren Namen gemerkt. Service Oase Supermarkt.

Kann ein solch freundlicher Supermarkt giftiges Schuhwerk verkaufen? Nie und nimmer, schreit es in Katrin auf. Also, entweder gehören diese Clogs im Angebot zu der Sektion ungiftiger Plastikschuhe, oder die Journalisten machen uns eine lange Nase. Entwerfen die absichtlich Geschichten, nur um die Leser anzulocken? Eher nicht. Katrin hat von der Presse in D nämlich auch eine gute Meinung. Sie wägt ab. Das Ergebnis: sie hat von dem Supermarkt und von der Presse eine gleich gute Meinung. Da passt kein Blatt Zeitungspapier dazwischen. Komm, sagt sie zu sich, du musst nicht jede Nachricht auf die intellektuelle Goldwaage legen.

Sie checkt noch einmal ihre Checkliste. Alles erledigt. Rasch geht sie zur Kasse und bezahlt.
 
Hallo ihr Lieben,

ich danke euch fürs Lesen und für eure kontroversen Kommentare. Eure Hinweise zur Schreibweise habe ich größtenteils übernommen.

Hallo Uwe,
Ich freue mich, dass dir diese Geschichte und mein Schreibstil gefallen.

Hallo Ironbiber, hallo Ciconia,

ihr bringt mich in Verdrückung.

Ich schreibe meine Geschichten meistens so herunter, wie sie mir gerade einfallen.
Nun muss ich nachträglich überlegen, warum mir meine Eingebung die gewählten Formulierungen in die Tasten diktiert hat -:) Mal sehen.

Worauf ich bis zum Schluss aber gewartet habe, ist eine Pointe
Was ist der Clou an der Geschichte? Die Verzerrung des Konsumverhaltens. Spott.

Ein Besuch im Supermarkt bietet mir immer wieder Anregungen für Geschichten wie diese. Katrin ist meine naive Frau Musterfrau, die willig in die Fallen der Konsumgüterindustrie hinein tappt. Kunstkäse, Formfleisch („Pizza Pizza“), Clogs – was tut sie sich als Nächstes an?

Trotz des Artikels über Schadstoffe in Clogs geht Katrin ruhig zur Kasse und zahlt ihre Einkäufe. Man könnte die Szenen auch in einer anderen Weise darstellen. Sie könnte sich etwa an der Kasse aufregen und es als unverschämt bezeichnen, dass immer noch Clogs angeboten werden. Mal kucken, was die Kassiererin antwortet. Diese holt vielleicht den Marktleiter, der die Clogs vehement verteidigt usw.

Leider gönnt uns Katrin diese spannende Szene nicht. Die Clogs nimmt sie heute nicht, vielleicht wegen der für sie stillosen Empfehlung, Söckchen zu tragen. Aber sonst handelt sie wie immer: Waren einpacken und zahlen. Katrin, die doofe Konsumentin, die alles schluckt.

Ich persönlich mag es auch gar nicht, wenn englische Begriffe locker unter den Text gemischt werden, wie z. B. little helper, zumal wenn die ursprüngliche Bedeutung dabei abhanden kommt.
Beim Schreiben habe ich die englischen Ausdrücke überaus zahlreich in diesen Text einfließen lassen. Das ging von selbst – „flow“ .
Jetzt muss ich mich selbst interpretieren.
Nachträglich könnte man diese Übertreibungen als ein Stilmittel bezeichnen. Mitteleinsatz ist jedoch bewusst geplante Handlung. Also nehmen wir die Übertreibungen doch einfach Spaß an der Schreibfreude. Und Spaß daran, die moderne Welt durch den Kakao zu ziehen.

Und wenn einer genauer hinschauen will: Dieser Mischmasch an Ausdrücken kann eine Sorglosigkeit, eine fehlende Nachdenklichkeit von Katrin deutlich werden lassen. Checkliste checken, little helper (verdreht), stylish, shopping queen – ich habe Katrin so viele modische Schlagworte mitgegeben, dass sie sich schon nicht mehr vernünftig ausdrücken kann.
Das Ergebnis. Ein Gehirnquirl aus Schlagworten hat Katrins Ausdrucksweise durchgerührt.

Die mit griffigen Slogans erzeugte Kauferlebnisumgebung hat ihr Unterscheidungsvermögen gerockt, durchgeschüttelt. Diese Konsumentin kauft alles. Genau dies will ich ausdrücken.

Die Moral von der Geschicht`. Morgen gibt es Spaghetti. Die Pasta ist alle. Hat Katrin schon fertig mit Fertigpesto?

– aber hier ist einfach zu wenig Pepp drin. Wo ist die Handlung? Was passiert denn hier, das eine Geschichte unter der Rubrik Humor und Satire rechtfertigen würde?
Worin liegt die Handlung? In Katrins naivem Verhalten. Und in ihrem unterlassenen Protest. Unterlassen als eine Art von Tun.

Hat diese Geschichte überhaupt etwas mit Humor oder Satire zu tun?
Satire ist Spottdichtung, so liest man. Über Katrin veräppele ich meine schöne Konsumwelt … mir macht`s Spaß. Den wünsche euch ebenfalls.

Liebe Grüße. Rhondaly.
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Rhondaly DaCosta,

Ich schreibe meine Geschichten meistens so herunter, wie sie mir gerade einfallen.
Und genau das scheint mir der Kardinalfehler zu sein. Eine Kurzgeschichte - und gar noch eine, die humorig sein soll - baut man normalerweise von hinten auf. Das heißt: Das Erste, was man im Kopf hat, ist die Pointe, erst dann kann man nach einem spannenden und/ oder lustigen Weg dorthin suchen.

Was mich außerdem stets misstrauisch macht, sind ellenlange Erklärungsversuche des Autoren, der sich eifrig bemüht, klar zustellen, wie unrecht die Kritiker haben. Ein Text, den ich im Nachhinein dem Leser (oder Kritiker)erklären muss, kann nicht gut sein. Aber tröste dich - damit bist du wahrlich nicht allein.

Gruß Ralph
 
Hallo Ralf,

ellenlange Erklärungsversuche blabla - akzeptiert

erst die Pointe, dann der Text - Spontanes Schreiben macht mir unheimlich Spaß. Ich denke über deine Reihenfolge nach.

Danke und liebe Grüße. Rhondaly.
 
Hallo Ironbiber,

dein Hinweis zu einer notwendigen Pointe am Ende der Geschichte hat mich auf eine Idee gebracht.
Ich habe diese Geschichte etwas erweitert. Vielleicht willst du noch einmal kurz hineinschauen …

Liebe Grüße. Rhondaly.
 
Rock around the Clog

Heute geht es flott voran im Supermarkt. Die kurze Einkaufsliste prüft Katrin zweimal. Einmal, bevor sie den Supermarkt betritt. Dann kauft sie alles aus dem Kopf ein. Kurz bevor sie zur Kasse geht, schaut sie ein zweites Mal auf Katrins little helper. Gehirnjogging macht ihr Spaß.

So, Joghurt ist auch im Kescher. Ihr Blick fällt auf die Gitterregale zur Linken. Clogs, Plastiktreter ziehen ihre Aufmerksamkeit an. Die Ausführung in beige passt hervorragend zu ihrer Haushose. Schon will sie sich das Preispäpperli genauer ansehen, da zuckt sie zurück.

Moment einmal, denkt sie, dazu gab es doch vor kurzem mehrere Artikel im Internet. Demnach sollen sechs von zehn Clogs krebserregende Stoffe beinhalten. Man trägt dieses Schuhwerk gar nicht oder nur mit Socken. Clogs mit Socken erscheinen ihr nicht so sehr stylish auszusehen. Also bremst Katrin die Shopping Queen inside und verzichtet auf die Clogs.

Sie macht eine kurze Pause und denkt nach. Sie hat großes Vertrauen zu ihrem Supermarkt. Er ist immer so schön hell und sauber, alle Regale sind stets gut gefüllt, und die Damen an den Kassen sind total freundlich. Zwei der Angestellten reden Katrin sogar mit ihrem Namen an. Katrin zahlt nämlich immer mit ihrer Kreditkarte. Auf der Karte steht ihr Name, und die beiden Kassiererinnen haben sich ihren Namen gemerkt. Service Oase Supermarkt.

Kann ein solch freundlicher Supermarkt giftiges Schuhwerk verkaufen? Nie und nimmer, schreit es in Katrin auf. Also, entweder gehören diese Clogs im Angebot zu der Sektion ungiftiger Plastikschuhe, oder die Journalisten machen uns eine lange Nase. Entwerfen die absichtlich Geschichten, nur um die Leser anzulocken? Eher nicht. Katrin hat von der Presse in D nämlich auch eine gute Meinung. Sie wägt ab. Das Ergebnis: sie hat von dem Supermarkt und von der Presse eine gleich gute Meinung. Da passt kein Blatt Zeitungspapier dazwischen. Komm, sagt sie zu sich, du musst nicht jede Nachricht auf die intellektuelle Goldwaage legen.

Sie checkt noch einmal ihre Checkliste. Alles erledigt. Rasch geht sie zur Kasse und bezahlt.


Zuhause wuchtet Katrin die beiden Einkaufstaschen über die Türschwelle. Schon eilt ihr lieber Thomas hilfsbereit im Flur auf sie zu.
Er begrüßt sie mit den Worten: „Hallo, Schätzchen. Rate einmal, was ich dir heute aus der Stadt mitgebracht habe …“.
 

Ironbiber

Foren-Redakteur
Löblich

Biber hat geschaut und durchaus den guten Willen für eine Pointe erkannt. Allerdings fehlt mir darin immer noch ein klar erkennbarer Witz, denn dieses „Rate mal …“ lässt mir zu viele Deutungen offen.

Ein Vorschlag von mir:

Er begrüßt sie mit den Worten: „Hallo, Schätzchen. Rate einmal, was ich dir heute aus der Stadt mitgebracht habe …“.
in meiner Version:

„Hallo Schätzchen. Gut dass ich deine Einkaufsliste heute Morgen noch schnell abgeschrieben habe. Ich hatte viel Zeit und habe für dich alles erledigt und eingekauft. Du musst heute mal nichts schleppen, kannst die Clogs, die ich gefunden habe, anziehen und dich ausruhen!“
Da könnte man das dumme Gesicht des Schätzchens richtig sehen.

Ich will dir aber nicht ins Handwerk pfuschen, sondern nur zeigen, dass es Möglichkeiten gibt, Satiren ein finales Bild zu geben, das zum Schmunzeln anregt.

Morgentliche Sonntagsgrüße vom Ironbiber
 
Hallo Ironbiber,

ich freue mich über deinen Kommentar.
Deine Version hat einiges für sich. Meine Version lässt Interpretationen offen - das ist auch interessant.

Ich lasse meine Version im Text stehen, und der Leser hat deine Version im Kommentar zur Auswahl - doppeltes Vergnügen.

.. wie in dem wunderschönen Lied von Jerry Keller: Here Comes Summer. Dort heißt es auch: double feature, lots more fun.
http://www.top40db.net/lyrics/?SongID=59064

Ich wünsche dir einen schönen Sommertag.
Liebe Grüße. Rhondaly.
 

sonah

Mitglied
Ich wäre extrem vorsichtig mit allgemeinen Tipps wie "bau die Pointe zuerst auf". Es gibt allgemeine Tipps, die sich bewährt haben aber dennoch schreibt jeder anders. Solche Tipps kommen eher von Leute, die mehr vom Kopf her schreiben. Das funktioniert nicht für alle. Auch wenn ein flott runtergeschriebener Text bei den wenigsten Menschen dann schon fertig ist, gibt es genug Leute, die so arbeiten: erst in Rohfassung schreiben in einem Stück und dann immer wieder überarbeiten, wobei auch ganze Teile neu geschrieben werden können. Ich finde gerade bei so kürzeren Texten geht das gut.

Was mir bei Deiner Geschichte gefehlt hat ist aber auch der Witz. Entweder ich habe etwas nicht verstanden oder ich fand sie einfach nicht richtig lustig. Da ich hier im Bereich Humor aber etwas witziges erwarte, war ich enttäuscht.
 
U

USch

Gast
Hallo sonah,

Ich wäre extrem vorsichtig mit allgemeinen Tipps wie "bau die Pointe zuerst auf". Es gibt allgemeine Tipps, die sich bewährt haben aber dennoch schreibt jeder anders. Solche Tipps kommen eher von Leute, die mehr vom Kopf her schreiben. Das funktioniert nicht für alle. Auch wenn ein flott runtergeschriebener Text bei den wenigsten Menschen dann schon fertig ist, gibt es genug Leute, die so arbeiten: erst in Rohfassung schreiben in einem Stück und dann immer wieder überarbeiten, wobei auch ganze Teile neu geschrieben werden können. Ich finde gerade bei so kürzeren Texten geht das gut.
Das sehe ich ganz genau so. Man merkt den Texten an, wenn sie mehr vom Kopf her entstehen oder ob sie mehr aus dem Bauch heraus geschrieben sind. Ich arbeite mal so mal so.
Im Übrigen hat die neueste Gehirnforschung belegt, dass nichts aus dem Bauch (z.B. Empathie) kommt, sondern alles kommt letztendlich aus dem Gehirn. Dazu gibt es einen sehr interessanten Artikel in einem der letzten Spiegel (Thema Empathie), der im Internet einsehbar ist.
LG USch
 



 
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