Rügengedicht

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Rügenrabe

Mitglied
Rügenstille

Kalter Hauch umgibt mich in der Morgenstund,
ich stehe auf Rügen am Strand,
die Sonne ist schwach noch am Horizont,
der Wind spielt bei den Dünen im Sand.

Bin gern hier allein wenn der Tag erwacht,
kann meine Seele dann richtig verwöhnen,
gehe langsam entlang an der Wasserkant
und lausche der Ostsee ihr Stöhnen.

Nagt an mir wieder der Alltagsstreß,
was zu ertragen ist nur mit Mühe,
sehne ich mich immer an den Strand zurück,
wenn er leer noch – in aller Frühe.
 

MarenS

Mitglied
Willkommen Rügenrabe.
Ich habe ein wenig mit deinem Gedicht gepuzzlet. Es las sich etwas holprig. Deine Aussage gefiel mir, die Umsetzung nicht.
Nun kannst du mit meinen Änderungen, die auch noch nicht perfekt sind machen was du möchtest.

Es grüßt dich die Maren



Rügenstille

Noch kalt umgibt mich die Morgenstund
auf Rügen steh ich am Strand,
die Sonne noch schwach überm Horizont,
der Wind spielt verträumt mit dem Sand.

Bin gern hier allein wenn der Tag erwacht,
die Seele lass ich verwöhnen,
geh langsam, begleite den Wassersaum
und lausch dem ächzenden Stöhnen.

Wenn an mir wieder der Alltagsstreß nagt,
der Tag vergeht voller Mühe,
dann sehn ich mich an den Strand zurück,
wenn er noch leer in der Frühe.
 



 
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