I
Männerarme tragen
das Gerüst des Karussells.
Schwielenhände greifen
nach einer Flasche Bier.
Der Kopf eines Holzpferdes
lugt zwischen Stahlleisten hervor
und lässt mich nicht mehr
aus seinen großen, gemalten Augen.
II
An der Losbude
schreit mir
das Versprechen
eines Hauptgewinns
entgegen.
In meinem Kopf
spottet eine Stimme:
„Du ziehst eh nur, was Du bist“
III
Der Duft
von zäher Glasur,
bonbonroter Stoff
für die Mäntel
der Paradiesäpfel,
betäubende Süßluft.
Ich nehme Platz
im Looping,
schließe die Augen,
bis die Gondel
auf dem Kopf
stehen bleibt
und schaue in die Welt.
IV
Der Wind
weht Mandeltüten
über Asphalt.
Männerarme tragen
das Gerüst des Karussells.
Schwielenhände greifen
nach einer Flasche Bier.
Der Kopf eines Holzpferdes
lugt zwischen Stahlleisten hervor
und lässt mich nicht mehr
aus seinen großen, gemalten Augen.
II
An der Losbude
schreit mir
das Versprechen
eines Hauptgewinns
entgegen.
In meinem Kopf
spottet eine Stimme:
„Du ziehst eh nur, was Du bist“
III
Der Duft
von zäher Glasur,
bonbonroter Stoff
für die Mäntel
der Paradiesäpfel,
betäubende Süßluft.
Ich nehme Platz
im Looping,
schließe die Augen,
bis die Gondel
auf dem Kopf
stehen bleibt
und schaue in die Welt.
IV
Der Wind
weht Mandeltüten
über Asphalt.