Walther
Mitglied
Schattenwanderer
Man denkt, ich wär ein Nachtschattengewächs.
Man spekuliert auch, dass ich heimlich hex.
Man sieht des Nachts mich um die Häuser wandern.
Im Grau erkennt mans kaum: Ich gleich dann andern.
Und in der frühen Nacht sieht mich der Mond.
Der Sternenhimmel hat mich oft belohnt.
Im Gehen kommt das Rätseln und das Denken,
Man wägt sich selbst, will ruhig Schritte lenken,
Will sich begreifen und den Lauf der Welt.
Man will das Schicksal meistern, das sich stellt.
Man spürt den frischen Wind und die Magie.
Man lässt sich auf sie ein und wächst durch sie.
Ich schau vom Außen auf das eigne Innen
Und will im Schatten mich auf mich besinnen.
Man denkt, ich wär ein Nachtschattengewächs.
Man spekuliert auch, dass ich heimlich hex.
Man sieht des Nachts mich um die Häuser wandern.
Im Grau erkennt mans kaum: Ich gleich dann andern.
Und in der frühen Nacht sieht mich der Mond.
Der Sternenhimmel hat mich oft belohnt.
Im Gehen kommt das Rätseln und das Denken,
Man wägt sich selbst, will ruhig Schritte lenken,
Will sich begreifen und den Lauf der Welt.
Man will das Schicksal meistern, das sich stellt.
Man spürt den frischen Wind und die Magie.
Man lässt sich auf sie ein und wächst durch sie.
Ich schau vom Außen auf das eigne Innen
Und will im Schatten mich auf mich besinnen.