Schlaflos geträumt

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ERDENPULS

Mitglied
"Schlaflos oft die Nächte sind,
Feuerwerk in meinem Hirn,
Bilder kommen wie der Wind,
lassen keinen Schlaf mich finden.

Bin bestimmt, schon in Gedanken,
einmal um die Welt gereist,
ohne Halt und ohne Schranken,
vom Wüstensand zum ewgen Eis.

Sehe Dich, nehm Deine Hand,
halt sie fest, lass nie mehr los,
nehm Dich mit ins Wunderland,
reise mit Dir auf dem Floss,
das durch meine Träume fährt,
auf dem Fluss, der Liebe heisst.

Auf dem Rücken liegend, wach,
an die weisse Decke starrend,
projeziert die Fantasie,
meiner Träume Bilder nach,
und so kann ich schlaflos träumen,
Dich an meiner Schulter spüren,
kann kein Bild von Dir versäumen,
Deine Hand niemals verlieren."
 

Cassiopeia

Mitglied
Hi Erdenpuls,

wieder ein schönes Gedicht. Wie könnte es auch anders sein. ;)

Besonders schön finde ich:

´Bin bestimmt, schon in Gedanken,
einmal um die Welt gereist,`

´reise mit Dir auf dem Floss,
das durch meine Träume fährt,
auf dem Fluss, der Liebe heisst.`

und der gesamte letzte Absatz.

Da kann ich mit auf dem "Fluß, der Liebe heisst" schippern.

Liebe Grüße
~Cassiopeia~
 

ERDENPULS

Mitglied
Liebe Cassiopeia,

hier ein paar Worte nur für Dich:

"Heute, wenn die Sonne sinkt,
werd ich wieder schlaflos träumen,
sehen was die Nacht mir bringt,
nicht ein Bild will ich versäumen.
Werde einen Traum dir schicken,
in Gedanken dich fest drücken,
hast du doch mit deinen Worten,
die du wunderbar geschrieben,
aufgemacht all jene Pforten,
die bisher geschlossen blieben.
So werd ich auch weiter dichten,
lass es aus der Feder fliessen,
werden mich auch manche richten,
du wirsts sicherlich geniessen"

Andreas
 



 
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