Schlagschatten

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Walther

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Schlagschatten


Irgendwann einmal
Hattest Du versprochen
Dass die Segnungen meines Alltags
Dich interessieren

Irgendwann hattest Du
Noch Zeit für meine Antworten
Auf die nicht gestellten Fragen
Des kleinen Lebens das ich führe

Heute bist Du zwar da
Stehst neben mir im Zimmer
Aber eigentlich wünschst Du mich
Irgendwohin und noch weiter weg

Heute verdrehst Du heimlich Deine Augen
Wenn ich im Schlagschatten
Deines Sehfelds Position beziehe
Als Mahnung unsrer Liebe

Jetzt sage ich
Erlöst seist Du und befreit
Geh und nimm Deinen Krieg mit Dir mit
Lass mir dafür meinen Frieden
 
Lieber Walter,
mit diesem ungereimten Gedicht ist dir wieder etwas Vortreffliches gelungen.
Ich hoffe für dich, dass es keine autobiografischen Züge trägt.
Viele Grüße,
Marie-Luise
 

Walther

Mitglied
Hallo ENachtigall,
danke, die verd... Wordkorrektur hat hier zugeschlagen, und ich hab's nicht gemerkt. Grummel!
Lieber Gruß W.
 



 
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