Schluss
- Ersteller JoteS
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N
nachtlichter
Gast
Hallo Jürgen,
Der Schlussstrich ist in Verbindung mit dem finalen Kosewort eine sinnvolle Konsequenz aus dem
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht (ich wiederhole mich).
nachtlichter
Der Schlussstrich ist in Verbindung mit dem finalen Kosewort eine sinnvolle Konsequenz aus dem
.
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht (ich wiederhole mich).
nachtlichter
Hallo JoteS,
ich versuche mal eine Interpretation: LyrIch hat ein hohes Aggressionspotential, weil es sich von LyrDu (oder sonstigen Lebensumständen?) eingeengt fühlt, und macht sich "Luft", indem es vor dem unvermeidlichen Schlussstrich zu einem verbalen Rundumschlag ausholt. Menschlich sehr verständlich. Strategisch natürlich nicht besonders einfallsreich, denn jede Gewalt, auch die verbale, erzeugt früher oder später Gegengewalt.
Ein sehr treffendes Beispiel für eine subjektive Aggressionsbewältigung, die in Wirklichkeit keine ist, weil die Aggressionen nicht abgebaut werden, sondern stattdessen im System latent vorhanden bleiben.
Ein Text, der zum Nachdenken anregt. Gefällt mir.
Schöne Grüße, NDK
ich versuche mal eine Interpretation: LyrIch hat ein hohes Aggressionspotential, weil es sich von LyrDu (oder sonstigen Lebensumständen?) eingeengt fühlt, und macht sich "Luft", indem es vor dem unvermeidlichen Schlussstrich zu einem verbalen Rundumschlag ausholt. Menschlich sehr verständlich. Strategisch natürlich nicht besonders einfallsreich, denn jede Gewalt, auch die verbale, erzeugt früher oder später Gegengewalt.
Ein sehr treffendes Beispiel für eine subjektive Aggressionsbewältigung, die in Wirklichkeit keine ist, weil die Aggressionen nicht abgebaut werden, sondern stattdessen im System latent vorhanden bleiben.
Ein Text, der zum Nachdenken anregt. Gefällt mir.
Schöne Grüße, NDK
Hallo NDK
Eine gewisse Aggression lässt sich nicht bestreiten.
Eine Liebe ist in Hass umgeschwungen. Das Lyrich fühlt nicht sich, sondern ein Idealbild geliebt, fühlt sich bedrängt, in die Persönlichkeit gepfuscht und will sich nicht länger in Besitz nehmen lassen.
Grundlage war die gute alte amerikanische Problemlösungs-Matrix, der zufolge es nur drei Möglichkeiten gibt, ein Problem zu bewältigen: change it, love it or leave it.
(Nebenbei bemerkt ist das System äusserst hilfreich.)
Grund der Aggression ist eben der Umstand, dass nur noch "leave it" bleibt, was aber vom LyrDu geflissentlich ignoriert wird......
Pffff, ich hoffe, das war einigermassen verständlich...
Gruss
Jürgen
Eine gewisse Aggression lässt sich nicht bestreiten.
Eine Liebe ist in Hass umgeschwungen. Das Lyrich fühlt nicht sich, sondern ein Idealbild geliebt, fühlt sich bedrängt, in die Persönlichkeit gepfuscht und will sich nicht länger in Besitz nehmen lassen.
Grundlage war die gute alte amerikanische Problemlösungs-Matrix, der zufolge es nur drei Möglichkeiten gibt, ein Problem zu bewältigen: change it, love it or leave it.
(Nebenbei bemerkt ist das System äusserst hilfreich.)
Grund der Aggression ist eben der Umstand, dass nur noch "leave it" bleibt, was aber vom LyrDu geflissentlich ignoriert wird......
Pffff, ich hoffe, das war einigermassen verständlich...
Gruss
Jürgen
D
druckfehler
Gast
als ich die ersten Zeilen las dachte ich mir, "was ist das schon wieder für ein schlecht-überdachtes Jammergedicht... der Schluss haut allerdings richtig rein: Herrlich, wie du einen klischeehaften Gedichtaufbau benutzt um eine etwas andreer message rüberzubringen
D
druckfehler
Gast
bittesehr
Bewertunbg wurde nachgereicht
wenn sich doch all die schlechten Dichter dein Gedicht als Vorbild nehmen würden! Würde ihre Werke sicher ungemein aufwerten
Bewertunbg wurde nachgereicht
wenn sich doch all die schlechten Dichter dein Gedicht als Vorbild nehmen würden! Würde ihre Werke sicher ungemein aufwerten