Walther
Mitglied
Schmetterling
Die Flügel blättern sich zu einem Hauf.
Das Leibchen ruht da, schillernd schlicht und matt.
Die Fühler liegen an, so schwarz und platt.
Die Beinchen stehen starr in ihrem Lauf.
Zerschmettert ist der –ling, der nichts mehr hat:
Sein Auge träumt sich in die Luft hinauf,
Sein Herzchen nähme seinen Tod in Kauf,
Sein Mündchen ist das Züngeln einfach satt:
Sein Seelchen will sich wirbelnd schwingen
Und an den Blüten Süße, Liebspeis, kosten.
Es will die schöne Welt, sich selbst, bezwingen,
Nicht aufgehäufelt Flügelleiche spielen,
Und an der Sonne heißem Strahl verglosten,
Verbrennen, ganz das Höllenfeuer fühlen.
Die Flügel blättern sich zu einem Hauf.
Das Leibchen ruht da, schillernd schlicht und matt.
Die Fühler liegen an, so schwarz und platt.
Die Beinchen stehen starr in ihrem Lauf.
Zerschmettert ist der –ling, der nichts mehr hat:
Sein Auge träumt sich in die Luft hinauf,
Sein Herzchen nähme seinen Tod in Kauf,
Sein Mündchen ist das Züngeln einfach satt:
Sein Seelchen will sich wirbelnd schwingen
Und an den Blüten Süße, Liebspeis, kosten.
Es will die schöne Welt, sich selbst, bezwingen,
Nicht aufgehäufelt Flügelleiche spielen,
Und an der Sonne heißem Strahl verglosten,
Verbrennen, ganz das Höllenfeuer fühlen.