Nach dem Unterricht fragt sie mich, ob sie mich begleiten dürfe, nach Hause.
Nur ganz kurz zucke ich zusammen, dann rasen meine Gedanken voraus: Stolpern durch den dunklen Seiteneingang, über den Hinterhof mit den umgestoßenen Mülltonnen, vorbei an graffitigeschönten Steinmauern, öffnen leise die Zimmertür, atmen kaltem Qualm, riechen Urin und Erbrochenes, sehen Schmutzwäsche, Berge ungespülten Geschirrs, überfüllte Aschenbecher, leere Flaschen und mittendrin du; nicht ansprechbar.
Ich lächele und antworte fröhlich: „Du tut mir leid, aber heute habe ich mit meiner Mama schon etwas vor.“
Nur ganz kurz zucke ich zusammen, dann rasen meine Gedanken voraus: Stolpern durch den dunklen Seiteneingang, über den Hinterhof mit den umgestoßenen Mülltonnen, vorbei an graffitigeschönten Steinmauern, öffnen leise die Zimmertür, atmen kaltem Qualm, riechen Urin und Erbrochenes, sehen Schmutzwäsche, Berge ungespülten Geschirrs, überfüllte Aschenbecher, leere Flaschen und mittendrin du; nicht ansprechbar.
Ich lächele und antworte fröhlich: „Du tut mir leid, aber heute habe ich mit meiner Mama schon etwas vor.“