Was macht frau, wenn sie schön ist? Sie will noch schöner werden, klar.
Und wo wird sie noch schöner?
Richtig, auf einer Schönheitsfarm.
Am besten mit einer Freundin. Adieu, Mann und Kinder.
Ankunft Freitag Abend. Wundervolles Ambiente, gepflegte Umgebung, nette Begrüßung.
Ein Gläschen Sekt für die Damen?
Ja.
Zimmerbezug.
Gekicher wie zu Jungmädchenzeiten. Auspacken, einrichten.
Abendessen. 500 Kalorien. Man will ja schließlich ein bisschen abnehmen.
Früh schlafen. Das fördert auch die Schönheit.
Wir schlafen gar nicht. Reden, quatschen, kichern. Sind wieder 14 Jahre alt. Die Freundin hat auch noch Sekt eingepackt. Gläser? Fehlanzeige. Aus der Flasche trinken geht auch.
Schlafen um 2 Uhr morgens.
7 Uhr wecken. Sie wollen doch schön werden, meine Damen, also erst einmal schwimmen gehen.
Ja...wenn es denn nicht so viel Überwindung kosten würde. Aber wir machen es.
Anschließend Frühstück. Gesund, dynamisch, biologisch. Überall nur schöne Frauen. Was wollen die hier?
Später Massage, Körperpeeling, Schokoladenpackung, Augenbrauen zupfen, Gesichtsreinigung, Körper einölen.
Wieso gibt es hier kein männliches Personal?
Leichtes Mittagessen – 500 Kalorien. Igitt!
Mittagsschlaf.
Danach Sauna. Wir schwitzen, lachen, kühlen uns ab, reden, reden, reden, aber dann müssen wir ruhen.
Wir ruhen tatsächlich. Ich schlafe natürlich sofort ein. Wirre Träume von Wäsche- und Geschirrbergen zu Hause, von klingelnden Telefonen, die niemand abnimmt, von schmutzigen Socken.
Später werden wir typgerecht geschminkt und erscheinen in Abendgarderobe zum Essen.
Wieder 500 Kalorien. Bäh! Ich möchte aber Lachs, Schinken, Eier und Käse.
Nix da.
Nach ein paar (heimlichen) Gläsern Wein fallen wir ins Bett. Wir schlafen durch.
Am nächsten Morgen wieder ein gesundes Frühstück. Nutella gibt es nicht, schade. (Ist wohl für die Packung verbraucht worden). Wir schauen uns an: Sind wir schöner geworden? Wir fühlen uns auf jeden Fall so.
"Beehren Sie uns bald wieder", säuselt die Inhaberin (die Schönste) beim Abschied.
Ankunft zu Hause. Mann und Kinder machen große Augen.
"Bist Du nicht drangekommen?"
Nein. War ja gar nicht da.
(Aber vorstellen kann man es sich ja mal...)
Und wo wird sie noch schöner?
Richtig, auf einer Schönheitsfarm.
Am besten mit einer Freundin. Adieu, Mann und Kinder.
Ankunft Freitag Abend. Wundervolles Ambiente, gepflegte Umgebung, nette Begrüßung.
Ein Gläschen Sekt für die Damen?
Ja.
Zimmerbezug.
Gekicher wie zu Jungmädchenzeiten. Auspacken, einrichten.
Abendessen. 500 Kalorien. Man will ja schließlich ein bisschen abnehmen.
Früh schlafen. Das fördert auch die Schönheit.
Wir schlafen gar nicht. Reden, quatschen, kichern. Sind wieder 14 Jahre alt. Die Freundin hat auch noch Sekt eingepackt. Gläser? Fehlanzeige. Aus der Flasche trinken geht auch.
Schlafen um 2 Uhr morgens.
7 Uhr wecken. Sie wollen doch schön werden, meine Damen, also erst einmal schwimmen gehen.
Ja...wenn es denn nicht so viel Überwindung kosten würde. Aber wir machen es.
Anschließend Frühstück. Gesund, dynamisch, biologisch. Überall nur schöne Frauen. Was wollen die hier?
Später Massage, Körperpeeling, Schokoladenpackung, Augenbrauen zupfen, Gesichtsreinigung, Körper einölen.
Wieso gibt es hier kein männliches Personal?
Leichtes Mittagessen – 500 Kalorien. Igitt!
Mittagsschlaf.
Danach Sauna. Wir schwitzen, lachen, kühlen uns ab, reden, reden, reden, aber dann müssen wir ruhen.
Wir ruhen tatsächlich. Ich schlafe natürlich sofort ein. Wirre Träume von Wäsche- und Geschirrbergen zu Hause, von klingelnden Telefonen, die niemand abnimmt, von schmutzigen Socken.
Später werden wir typgerecht geschminkt und erscheinen in Abendgarderobe zum Essen.
Wieder 500 Kalorien. Bäh! Ich möchte aber Lachs, Schinken, Eier und Käse.
Nix da.
Nach ein paar (heimlichen) Gläsern Wein fallen wir ins Bett. Wir schlafen durch.
Am nächsten Morgen wieder ein gesundes Frühstück. Nutella gibt es nicht, schade. (Ist wohl für die Packung verbraucht worden). Wir schauen uns an: Sind wir schöner geworden? Wir fühlen uns auf jeden Fall so.
"Beehren Sie uns bald wieder", säuselt die Inhaberin (die Schönste) beim Abschied.
Ankunft zu Hause. Mann und Kinder machen große Augen.
"Bist Du nicht drangekommen?"
Nein. War ja gar nicht da.
(Aber vorstellen kann man es sich ja mal...)