Schöner Tag

Alo Isius

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Heute ist ein schöner Tag, obwohl es draußen wie aus Kübeln gießt, und ich nicht versehendlich mal mit dem ’anderen’ Bein aufgestanden bin. Der Verdacht liegt nahe, dass ich sonst immer mit dem ’falschen’ aufstehe, denn normalerweise bin ich morgens nie sonderlich gut gelaunt; bin halt ein Morgenmuffel, der deshalb vorsichtshalber gern erst – sachichmal – fünf vor zwölf aufsteht. Aber heute war’s erst acht, für mich so etwas wie mitten in der Nacht.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich das noch einmal erleben dürfte: So früh aufzustehen und nicht gleich herum zu grübeln: Macht’s Aufstehen überhaupt noch einen Sinn? Bleibste nicht besser gleich in der ’Kiste’ drin, bis man die in den Ofen schiebt, und die Asche meinem geliebten Meer übergibt?
Aber wie gesagt: heute ist ein schöner Tag, und ich bin drauf und dran, den zu pflücken und mir zu denken, es wird wohl daran liegen: ich hatte einen Traum, der zwar als Alptraum begann aber in einem wunderbaren Happyend verendete, und mich aus dem Bett scheuchte: ich hatte, wenigstens im Traum, einmal einen wichtigen Zug nicht verpasst.
Und glaube nun zu wissen, warum ich heute so fröhlich bin.
Und das will, nein, das muss ich Ihnen einfach mal erzählen.
Bis morgen also: morgen ist ja auch noch ein Tag, zum Pflücken – wenn’s beliebt.
 

Alo Isius

Mitglied
Fortsetzung

Gestern noch geschrieben, steht’s heute schon zum Pflücken bereit. Morgen und übermorgen noch usw. Wie es Euch gefällt. Es war nämlich so:
Vorgestern hatte ich nach langer, langer Zeit mal wieder einen alten Freund getroffen; und wir waren etwas betroffen, erschüttert, schockiert, wie alt wir in der Zwischenzeit geworden waren: „Mensch, siehst Du alt aus, Alter.“ Versicherten wir uns gegenseitig wahrheitsgemäß – wie sich das unter anständigen alten Kumpels, die schon wer-wer-vieviele Pferde miteinander gestohlen hatten, einfach gehört. Aber wir gestanden einander auch, dass es uns ’unterm Strich’ – wohlgemerkt: nicht auf demselben – soweit ganz gut ginge. Wir ließen sogar unsere ’Krankengeschichten’ dort, wo sie hingehörten, in den ’Patientenblättern’ unserer diversen Haus- und Spezialärzte.
Statt dessen tauschten wir Erinnerungen an unsere gemeinsam begangen Heldentaten aus; wie’s eben so ist, wenn alte Helden mären.
Unsere Heldensagen begannen allerdings fast immer mit der etwas ...hm... moderneren(?) Formulierung. „Weißt Du noch, wie wir damals... ?“ Guuuter Gott, was haben wir gelacht. Und endeten mehrheitlich mit dem löblichen Nachsatz: „Hey, Alter, wir müssen unbedingt mal wieder was miteinander unternehmen!“
Teufel noch eins, waren wir einfallsreich: Vom Drachenfliegen überm Schloss Schwanstein bis zur Erdumseglung haben wir uns nichts erspart. Doch unserer Handikaps gedenkend, haben wir uns – zum Glück waren wir nur zu zweit – schnell auf eine Fahrt nach Herrenchiemsee geeinigt. Dort fänden wir alles, was der Mensch so braucht: Kultur , Natur mit viel Grün , Wasser in größerer Ansammlung und Ausblick auf ein Gebirge , a g’scheide Brotzeit un a ebensolchiges Bier.
„Gebongt, das machen wir! ... wir klingeln uns zusammen?!... Huch, ’s ist schon vier.“ Wir zahlten schnell, umarmten uns noch und wanken heimwärts – jeder mit sich und seiner Angst, vorm heimischen Donnerwetter, allein? „Waas, erst um fünfe in der Früh und schon besoffen!!“ Oder so... Ich tröste die Meine bei solchen seltenen Gelegenheiten gern: „Wär ich nüchtern gekommen, wär’s auch schon um fünf...“ . Wenn sie zu hause wäre, würde sie wohl kurz lachen, und ich glaube, wir schliefen beide schnell ein: Sie wieder und ich sowieso. Fortsetzung folgt.
 

Alo Isius

Mitglied
Hallo Retep,
aber gern schau ich mal vorbei - heute schon und
NICHT nur versehentlich.

Nebbich: der Krematoriums-Ofen ist gemeint. Tut mir leid aber so ist's halt: Manches klingt einfach zu zu hart. Und oft ist's sogar besser, man versteht's nicht gleich.

Beste Grüßlein
AI
 

Retep

Mitglied
Hallo AI, mir war schon klar, dass es sich um einen Ofen im Krematorium handelt, finde ich gut in deiner Geschichte.
Aber du schreibst, d i e man in den Ofen schiebt. Wer sind "die"? Natürlich wir alle, aber passt das "die" in deiner Geschichte?

Die Fortsetzung habe ich auch gerne gelesen, kenne solche Trffen aus eigenen Erfahrungen, auch die Reaktion einer Ehefrau.

Gruß

Retep
 

Alo Isius

Mitglied
Fortsetzung

Rein rechnerisch war’s ja ein verdammt kurzer Schlaf: ganze drei Stunden. Bescheiden bleiben, Du AI, dafür hattest du ja einen ewig langen Traum. Schon wahr, aber wie erzähl ich den kürzer, als berühmte Menschen – Martin Luther-King und Obama, um nur mal die gescheitesten Charismatiker zu nennen – von ihren Träumen reden können? Probieren geht über stu-dieren, hab ich mal gehört. Ich hatte also einen Traum. Wie schon gesagt: Als Alptraum begann ’s und ist ein Märchen geworden.

Natürlich, selbst im Traum erkannte ich meinen Kumpel, den alten Schlawiener. Darauf zu warten, dass der mal anruft und nötigenfalls mal was auf meinen Anrufbeantworter spricht – er selbst hat keinen, er hasst diese Dinger wie eine elektronische Pest –, ha, da könnte ich ewig warten. Also wurde ich selber aktiv und erlebte eine wahre Odyssee. Allein, um seine neue Nummer zu recherchieren, stellte ich meine ganze Burg auf den Kopf, habe dann telecomschen Sirenengesängen zuhören müssen, ohne dass mich irgendwer irgendwo anständig festgebunden hätte, landete, logisch, auf jener teuflischen Insel, wo Männer in bösartig grunzende Schweine verwandelt werden, geriet in diverse elektronische Stürme (Stromausfälle und sämtliche Akkus leer), erlitt Schiffbruch und und und ... und fand endlich heim bzw. sah sein neues Visitenkärtchen hämisch – wie einen der Freier Penelopes – aus meinem Hemdtäschchen grinsen. Nun ging das Traum-Theater aber erst richtig los: es können in Äonen größte Werbehalunken jeden Stein erweichen, und ich kann meinen Freund nicht erreichen? Das ewige kurze Tütütüt erhob mich zu schönsten Hoffnungen, das kurz darauf folgende lange Tüüüüt stürzte mich in Höllen, wie nur Dante sie beschreiben könnte...
Ich mach’s kurz: Zu meiner Überraschung meldete Er sich doch einmal am anderen Ende der Leitung und sagte, als er mich endlich erkannt hatte, dass ich mich ruhig auch schon früher mal hätte melden dürfen. Stellen Sie sich das mal vor: Ich, bekannt als alter Choleriker, ich ignorierte das einfach lächelnd und nötigte ihn nur sehr geduldig, endlich einen konkreten Termin, mit Abfahrtszeit eines entsprechenden Zuges zu nennen: „Nein, ich bleibe am Telefon, hab ja Flatrate, und du wirst standepete – Besprechungen her oder hin – dann wirst du eben gefälligst sofort, ja bitte, sofort deiner Sekretärin entsprechenden Auftrag erteilen. Nein, kein Rückruf. Ich warte. Ich hab Zeit, besonders für meine guten alten Freunde. Host mi? Sunst konnst mi!“ Und siehe da, in ein paar Minuten war alles erledigt: Sonntag den X-ten X-ten, Abfahrt Bahnhof X, Bahnsteig Y, Zett-Uhr-Acht.
Und den Zug hab ich, jedenfalls im Traum, mal nicht verpasst. Er schon, denn ich hab ihn weder auf dem Bahnsteig gesehen noch im Zug gefunden. Und wo ich nun schon mal drin saß, Fensterplatz, bin ich halt einfach ein paar Stationen weiter gefahren, irgendwo ausge-stiegen und auf irgendeinen Hügel vor der Kampenwand gekraxelt. Trotz meiner zwei Bypässe. Und als ich oben war, war’s wunderbar – fast so schön wie auf m Parnass, wie schön man sich’s da droben auf dem elysischen Dichter- und Denkerhügel immer auch vorstellen mag. Leider ist mir irgendwas aus den Händen geglitten und den Berg wieder hinuntergerollt, mit Poltern und Krachen...

... und davon bin ich aufgewacht, früh um acht, und draußen hat’s geregnet und geblitzt und, logo, gedonnert auch.
Aber das Schönste war: i war guat drauf – wia ma mir Bayern so zum song pfleng, weil ma mir des meng, wenns g’scheid kracht, un viel_leicht grod zwengs dem, dem lautestem Kracher, ist mir auch mein früheres Lieblingszitat sofort wieder eingefallen:
„Man muss sich Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen“
Und soviel weiß ich schon heute: morgen wird auch ein schöner Tag, denn morgen kommen meine Frau und meine jüngste Tochter (eine von dreien) von ihrer Reise zum Teutonengrill zurück; während ich hier – wegen einiger, ’wichtiger’ Hand-werkertermine, die bis heute noch nicht eingetrudelt sind – die Stellung gehalten und nur geschlafen, geschlafen, nichts als geschlafen habe... und geträumt vielleicht... und das vielleicht nicht gänzlich vergebens... Was meinen Sie?
 

Alo Isius

Mitglied
Ja, die Technik: die "Fortsetzung" war mir ins falsche ...hm... Loch gerutscht, in spontane Lesedinger oder so... sorry.
Übrigens, Retep: das "die" bezieht sich auf die Kisten, die "man" in den Ofen schiebt...
Hier geht's mit dem Traum weiter >

> Rein rechnerisch war’s ja ein verdammt kurzer Schlaf: ganze drei Stunden. Bescheiden bleiben, Du AI, dafür hattest du ja einen ewig langen Traum. Schon wahr, aber wie erzähl ich den kürzer, als berühmte Menschen – Martin Luther-King und Obama, um nur mal die gescheitesten Charismatiker zu nennen – von ihren Träumen reden können? Probieren geht über stu-dieren, hab ich mal gehört. Ich hatte also einen Traum. Wie schon gesagt: Als Alptraum begann ’s und ist ein Märchen geworden.

Natürlich, selbst im Traum erkannte ich meinen Kumpel, den alten Schlawiener. Darauf zu warten, dass der mal anruft und nötigenfalls mal was auf meinen Anrufbeantworter spricht – er selbst hat keinen, er hasst diese Dinger wie eine elektronische Pest –, ha, da könnte ich ewig warten. Also wurde ich selber aktiv und erlebte eine wahre Odyssee. Allein, um seine neue Nummer zu recherchieren, stellte ich meine ganze Burg auf den Kopf, habe dann telecomschen Sirenengesängen zuhören müssen, ohne dass mich irgendwer irgendwo anständig festgebunden hätte, landete, logisch, auf jener teuflischen Insel, wo Männer in bösartig grunzende Schweine verwandelt werden, geriet in diverse elektronische Stürme (Stromausfälle und sämtliche Akkus leer), erlitt Schiffbruch und und und ... und fand endlich heim bzw. sah sein neues Visitenkärtchen hämisch – wie einen der Freier Penelopes – aus meinem Hemdtäschchen grinsen. Nun ging das Traum-Theater aber erst richtig los: es können in Äonen größte Werbehalunken jeden Stein erweichen, und ich kann meinen Freund nicht erreichen? Das ewige kurze Tütütüt erhob mich zu schönsten Hoffnungen, das kurz darauf folgende lange Tüüüüt stürzte mich in Höllen, wie nur Dante sie beschreiben könnte...
Ich mach’s kurz: Zu meiner Überraschung meldete Er sich doch einmal am anderen Ende der Leitung und sagte, als er mich endlich erkannt hatte, dass ich mich ruhig auch schon früher mal hätte melden dürfen. Stellen Sie sich das mal vor: Ich, bekannt als alter Choleriker, ich ignorierte das einfach lächelnd und nötigte ihn nur sehr geduldig, endlich einen konkreten Termin, mit Abfahrtszeit eines entsprechenden Zuges zu nennen: „Nein, ich bleibe am Telefon, hab ja Flatrate, und du wirst standepete – Besprechungen her oder hin – dann wirst du eben gefälligst sofort, ja bitte, sofort deiner Sekretärin entsprechenden Auftrag erteilen. Nein, kein Rückruf. Ich warte. Ich hab Zeit, besonders für meine guten alten Freunde. Host mi? Sunst konnst mi!“ Und siehe da, in ein paar Minuten war alles erledigt: Sonntag den X-ten X-ten, Abfahrt Bahnhof X, Bahnsteig Y, Zett-Uhr-Acht.
Und den Zug hab ich, jedenfalls im Traum, mal nicht verpasst. Er schon, denn ich hab ihn weder auf dem Bahnsteig gesehen noch im Zug gefunden. Und wo ich nun schon mal drin saß, Fensterplatz, bin ich halt einfach ein paar Stationen weiter gefahren, irgendwo ausge-stiegen und auf irgendeinen Hügel vor der Kampenwand gekraxelt. Trotz meiner zwei Bypässe. Und als ich oben war, war’s wunderbar – fast so schön wie auf m Parnass, wie schön man sich’s da droben auf dem elysischen Dichter- und Denkerhügel immer auch vorstellen mag. Leider ist mir irgendwas aus den Händen geglitten und den Berg wieder hinuntergerollt, mit Poltern und Krachen...

... und davon bin ich aufgewacht, früh um acht, und draußen hat’s geregnet und geblitzt und, logo, gedonnert auch.
Aber das Schönste war: i war guat drauf – wia ma mir Bayern so zum song pfleng, weil ma mir des meng, wenns g’scheid kracht, un viel_leicht grod zwengs dem, dem lautestem Kracher, ist mir auch mein früheres Lieblingszitat sofort wieder eingefallen:
„Man muss sich Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen“
Und soviel weiß ich schon heute: morgen wird auch ein schöner Tag, denn morgen kommen meine Frau und meine jüngste Tochter (eine von dreien) von ihrer Reise zum Teutonengrill zurück; während ich hier – wegen einiger, ’wichtiger’ Hand-werkertermine, die bis heute noch nicht eingetrudelt sind – die Stellung gehalten und nur geschlafen, geschlafen, nichts als geschlafen habe... und geträumt vielleicht... und das vielleicht nicht gänzlich vergebens... Was meinen Sie?
 
B

bluefin

Gast
also ehrlich, lieber @aloisius - wenn du schon fragst, nachand sog i amoi, dass dei protadingsda wirklich bloß hätt schlaffa soin, anstatt uns mit am solchenen kaas z'kemma.

auf hochdeutsch und für den rest der welt verständlich: der völlig inhaltlose text ist sicher als witz oder als provokation gedacht. will er uns zeigen, wie öde das hirn und die tage eines von seiner familie ver- und von "den handwerkern" (jaja, immer die!) sitzen (besser: liegen) gelassenen prolls sind? da hätt weniger auch gereicht, glaub ich.

ich weiß nicht, ob es jemanden gibt, der auf eine weitere solche "fortsetzung" wartet.

liebe grüße

bluefin
 

Alo Isius

Mitglied
Hallo, bluefin,
keine Angst, dazu kommt nix mehr. Ich nehm ja nicht jeden Tag Abführmittel und produzier solche dicken Haufen. Immerhin tröstlich, für mich, dass der auch bei dir gewirkt hat, und du dich mal hübsch erleichtern konntest.
So richtig wütend scheinst du aber auch nicht zu sein... ich meine: weder über meinen prolligen Haufen noch über dein stink-feines Häufchen
Die Hauptsache ist doch der Effekt, oder?
Meistens sowieso nicht mehr als viel Lärm um nichts.

druckt di ganz toll
AI

PS Ein Altwiener Kaffehausdichter hat's kürzer formuliert:

„Hab viel gesoffen und viel geseicht,
Viel gedruckt und nichts erreicht,
Doch stets gehofft, dass die Verstopfung weicht.“
 
B

bluefin

Gast
du scheinst nicht nur humor zu haben, mein lieber @aloisius (eigentlich wär das zweite i ja ein üpsilon), sondern auch einen nasenstüber vertragen zu können.

gut so! du bekommst mindestens zwei pluspunkte.

und jetzt schau, dass du deine logorrhoe überwindest. tipp: taschentücher nicht vollweinen, sondern kauen und abschlucken, oder eine tafel schokolade (am besten zartbitter) auf einen sitz verschlingen - schon bleibt das literarische untershöschen sauber.

friendly greetinx from eastern munich suburbia

bluefin
 

Alo Isius

Mitglied
Mei liawa bluefin,
da schaug i aba:
-------------- from eastern munich suburbia?
Das waar ja irgndswie glei um d'Ecken?

Aber bevor ich ein weiteres Attentat unternehme, möchte ich schon, dass du meinen pen(ner)name(n) richtig schreibst:
Alo Isius schreib i mi un net: @aloisius, womit wohl die Sache mit dem üpsilon fürs zweite i erlederitzt waar).

Schau halt amoi in Kurzprosa "Das AI und er". Nacha woast warum.

Pfüad di (daweil ?)
AI
 
B

bluefin

Gast
mein lyber @aloisius,

wer angefangen hat, st. aloysius falsch zu schreyben, mag dahynstehen - der lastenträger alois jedenfalls mutyrte zum heylygen und müßte deshalb, wy dyser, recht geschryben werden. ludwyg thoma hat übrygens auch yn seynen "lausbubengeschychten" den st. aloysisus vorkommen lassen - yn gestalt eyner profanen gypsfygur, der von ludwyg im vereyn mit eynem "frytz" per steynwurf "dy nase weggehaut" wurde.

ych halte - trotz der ypsilanty - das ypsilpon für den geylsten buchstaben des ganzen alfabeets. du hast eyne eynmalige chance leychtfertyg vertan...

lybe gryße

bluefyn
 



 
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